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Wen Jiabao will Kooperation zur Stabilisierung der Finanzmärkte

german.china.org.cn          Datum: 26. 09. 2008

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Der chinesische Premierminister Wen Jiabao spricht in New York auf einem Treffen vor Vertretern amerikanischer Finanz- und Wirtschaftskreise (25. September 2008). Wen befindet sich zur Teilnahme an einem hochrangigen UN-Treffen zu den Millenniumszielen und zur Teilnahme an der 63. UNO-Generaldebatte in New York.

Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hat zu gemeinsamen internationalen Anstrengungen zur Sicherung der Stabilität der internationalen Finanzmärkte aufgerufen.

Die schnelle Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA habe beiden Seiten große Vorteile eingebracht und auch zur Förderung des globalen Wirtschaftswachstums beigetragen, erklärte Wen bei einem Treffen mit Vertretern amerikanischer Wirtschafts- und Finanzkreise in New York.

Es sei von großer Bedeutung, das China und die Vereinigten Staaten in einer Zeit, in der sich die Weltwirtschaft großen Herausforderungen gegenübersieht, Dialog und Zusammenarbeit verstärken und das gegenseitige Vertrauen fördern, sagte Wen weiter.

Darüber hinaus hoffe China, dass die USA dem Land den Status einer Marktwirtschaft zuerkennen und die Kontrollen über die Exporte von Produkten der Hochtechnologie nach China lockern, um grundlegend zu einem Abbau des chinesisch-amerikanischen Handelsungleichgewichts beizutragen.

China sei bereit, die Kooperation mit den USA in Bereichen wie Investitionen, Energie, Umweltschutz und Klimawandel auszuweiten, und gemeinsam mit den USA jede Form des Handelsprotektionismus zu bekämpfen.

Die amerikanische Hypothekenkrise habe eine Krise auf den internationalen Finanzmärkten ausgelöst und die US-Regierung sowie die Finanzkreise des Landes hätten bereits eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den inländischen Markt zu stabilisieren, sagte Wen. Er hoffe, dass diese Maßnahmen schon bald positive Ergebnisse zeigen würden.

Im Verlauf der Diskussion forderten auch Teilnehmer aus amerikanischen Wirtschaftskreisen eine engere internationale Kooperation, um die gegenwärtige Krise zu bewältigen. Sie fügten hinzu, dass China ein stabilisierender Faktor für die globale Wirtschaft und das globale Finanzsystem sei.

Das stabile und schnelle Wachstum der chinesischen Wirtschaft sei ein wichtiger Beitrag für die Welt und für die gesunde Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Auch sei es im Interesse der beiden Länder und der ganzen Welt.

China und die Vereinigten Staaten sollten ihren Dialog und ihre Koordination verbessern und ihre Kooperation ausweiten, erklärten die Vertreter der amerikanischen Wirtschaftskreise weiter. Amerikanische Unternehmen hätten Vertrauen in die Aussichten der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas und seien bereit, ihre Investitionen in China weiter anzuheben.

Quelle: Xinhua

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