US-Präsident bespricht Wirtschaftskrise mit britischen und französischen Spitzenpolitikern

Der amerikanische Präsident George W. Bush, der britische Premierminister Gordon Brown und der französische Präsidenten Nicolas Sarkozy haben am Freitag Gespräche über die US-Wirtschaftskrise geführt.

Im Anschluss an das Gespräch mit Brown sagte Bush am selben Tag vor der Presse, er habe große Zuversicht, dass man mit dem Plan, der vom US-Parlament vorgelegt wurde, die Wirtschaft retten könne. Die britische Regierung werde das Rettungspaket im Wert von 700 Milliarden US-Dollar unterstützen, so Brown weiter.

Bush führte am gleichen Tag ein Telefongespräch mit Sarkozy. Dabei informierte Bush über den neuesten Stand dieses Plans und erklärte die Zuversicht der US-Regierung im Rahmen der Lösung der Wirtschaftkrise. Sarkozy versicherte noch einmal, die US-Regierung bei der Überwindung der Wirtschaftskrise zu unterstützen. Zudem beschlossen Bush und Sarkozy, eine internationale Konferenz zur Verbesserung des globalen Finanzsystems abzuhalten, nachdem der US-Kongress diesen großen Finanzunterstützungsplan genehmigte habe.