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Finanzkrise: EU-Finanzminister beschließen gemeinsame Maßnahmen

german.china.org.cn          Datum: 09. 10. 2008

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Die EU-Finanzminister haben am Dienstag bei den Maßnahmen zur Begegnung der Finanzkrise und gegen die Verlangsamung der wirtschaftlichen Entwicklung einen Konsens erzielt. Die EU-Länder wollen dazu eine einheitliche wirtschaftliche Entwicklungsstrategie verfolgen.

Der am gleichen Tag bei der in Luxemburg veranstalteten EU-Finanzministerversammlung getroffenen Resolution zufolge werden dazu folgende drei Maßnahmen ergriffen: eine effektivere makrosteuerliche wirtschaftliche Politik solle in die Tat umsetzt werden, um die nachhaltige Entwicklung der Volkswirtschaft voranzutreiben. Um zu vermeiden, dass Kredite schrumpfen, sei das Vertrauen in die Finanzmärkte wieder zu gewinnen. Außerdem würde versucht, ein internationales Umfeld zu schaffen, das für die wirtschaftliche Entwicklung günstig sei.

Der nach der Versammlung veröffentlichten Erklärung zufolge wurde vorläufig beschlossen, die gesetzlichen Mindesteinlagensicherung in der EU für mindestens ein Jahr auf 50.000 Euro zu erhöhen. Nach diesem Beschluss haben die EU-Länder am gleichen Tag den Betrag zur Absicherung privater Spareinlagen auf den Inlandsbanken in großem Maße erhöht.

Gleichzeitig gab die Europäische Zentralbank bekannt, auf Grund der Schwankung der Finanzmärkte die Finanzhilfe der Zentralbank verstärkt zu haben.

Quelle: CRI

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