China senkt Zinssatz und Mindestreservensatz für Kredite und Sparanlagen

Die chinesische Volksbank, die auch als Zentralbank des Landes fungiert, wird eigenen Angaben vom Mittwoch zufolge den Zinssatz für Kredite und Sparanlagen sowie den Mindestreservensatz der Finanzinstitute reduzieren. Damit soll der Begegnung der globalen Finanzkrise und der Förderung der inländischen Wirtschaftsentwicklung gedient werden.

Offiziellen Angaben zufolge wird der Nominalzinssatz von RMB-Krediten und Sparanlagen für ein Jahr lang ab diesem Donnerstag um jeweils 0,27 Prozentpunkt gesenkt. Ab 15. Oktober soll zudem der Mindestreservensatz in den Finanzinstitutionen und in den Reservefonds der RMB-Sparanlagen um 0,5 Prozentpunkte sinken.

Anderen Meldungen zufolge haben die Zentralbanken zahlreicher Länder, einschließlich der US-Notenbank, am Dienstag neue Rettungsmaßnahmen zur Förderung der Liquidität auf dem Markt ergriffen. Zudem hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Finanzspritzen verstärkt.