Handelsministerium will "Made in China 2025" mit europäischen Strategien verknüpfen

10.07.2015

Der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, Shen Danyang, hat gesagt, dass China in Europa eine Verknüpfung der "Neuen Seidenstraßen"-Strategie mit einer 315 Milliarden Euro umfassenden Investmentstrategie der Europäischen Union diskutiere, die darauf abziele, die Zusammenarbeit zwischen China und Europa zu verstärken.

Ministerpräsident Li Keqiangs dritter Besuch in Europa habe viel zur Förderung von "Made in China 2025" und dessen Verknüpfung mit Deutschlands "Industrie 4.0", "Das neue industrielle Frankreich" und "UK Manufacturing 2050" beigetragen. Alle diese Strategien konzentrieren sich auf die Transformation und Modernisierung der Wirtschaft.

Shen sagte, dass – vor dem Hintergrund, dass China derzeit über 3,8 Milliarden Euro in Europa investiert und immer mehr Länder der AIIB beitreten – die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Europa vielversprechend sei. Während Ministerpräsident Lis Besuch wurden mehrere finanzielle Vereinbarungen unterzeichnet, und auch bezüglich der Nutzung des 700 Milliarden RMB schweren Wechselkursmechanismus wurden Verträge gemacht.

Darüber hinaus hat China auch mehrere Strategien – wie beispielsweise die Verbindung von Asien und Europa über eine neue eurasische Landbrücke, die Kombination von chinesischem Internet und dem digitalen europäischen Markt sowie den gemeinsamen Bau von "Smart Cities" – vorgeschlagen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: "Made in China 2025" Europa Industrie 4.0