Schönes Leben für Kinder der jetzigen Generation in China

28.05.2019

In einer Woche ist wieder Kindertag in China. Die aktuellen Grund- und Mittelschüler können sich glücklich schätzen, in der jetzigen Zeit zu leben, in denen ihnen so viel geboten wird und sie täglich Neues lernen können.


Am Kindertag versucht die Schule immer, verschiedene Aktivitäten zu organisieren, um den Schülern der Grund- und Mittelstufe einen sinnvollen Feiertag zu ermöglichen. Tong Tong, ein Mädchen aus Beijing, das heute 12 Jahre alt ist, erinnert sich noch an den „1. Juni" (Kindertag in China), als sie in der zweiten Klasse war. Sie und ihre Klassenkameraden trugen Uniformen und begleiteten die Schulband. Sie trug zum ersten Mal einen roten Schal und erinnert dies als einen großartigen Moment.


Bei jedem Kindertag scheint die Auswahl von geeigneten Geschenken für Kinder allmählich zu einem Problem für die Eltern zu werden. Die Kinder dieser Generation leben in einer Ära des Spielzeugüberflusses. Fast von dem Moment ihrer Geburt an waren sie bereits von Spielzeugen verschiedenster Arten umgeben. Vor allem das starke Wachstum des E-Commerce-Sektors hat das Angebot an Marken und Spielwarentypen noch weiter vergrößert und Eltern damit vor ein Überangebot gestellt, aus dem sie nicht entscheiden können.


Glücklicherweise hat die Lesefähigkeit von Kindern mit dem rasant wachsenden Bildungsniveau der Gesellschaft und der raschen Entwicklung des Buchmarktes einen beispiellosen Schub erhalten. Es ist eine einfache und vernünftige Entscheidung, Kindern am Kindertag eine Reihe von Büchern zu schicken: Nachdem die Eltern die materiellen Bedürfnisse der Kinder befriedigt haben, sind sie eher bereit, reichhaltige geistliche „Nahrung“ zu liefern.

Aber auch die Art und Weise des Lesens ändert sich ständig: Elektronische Produkte wie Kindle oder Pad sind zu wichtigen Lesemedien geworden. Kinder können nicht nur Klassiker aus dem Inland über verschiedene Kanäle lesen, sondern auch problemlos in den weltberühmten Werken stöbern und sich mit den neuesten Kenntnissen und Technologien der Welt verbinden.


Wenn die heutigen Schulen und Eltern Tausende von Büchern lesen und Tausende von Kilometern reisen, setzen sie sich außerdem für die natürliche Integration von Bildung und Lernen ein, lassen die Kinder das Haus und gar den Klassenraum verlassen, um Erfahrungen in der Praxis sammeln und davon zu lernen. Tong Tong zum Beispiel war tief beeindruckt von einer von ihrer Grundschule organisierten Studienreise. Unter der Leitung der Lehrer fuhren die Schüler mit einem Hochgeschwindigkeitszug nach Hunan, um Touristenattraktionen wie die Mao Zedong-Statue auf der Orangen Insel oder Maos ehemalige Residenz zu besuchen. Dies war das erste Mal, dass sie ohne ihre Eltern nur mit Mitschülern verreiste. Deshalb war sie nervös und aufgeregt. Nach ihrer Ankunft in Hunan besuchte sie mit ihren Klassenkameraden verschiedene Vorträge. Sie nahmen nicht nur eine Menge Wissen auf,  das nicht in Büchern verfügbar war, sondern vertieften auch ihr Verständnis der modernen chinesischen Geschichte. Bei der täglichen Zusammenfassung und Planung von Ausflügen erlernten sie auch allmählich unabhängig zu beobachten, denken und analysieren. Auch bemerkte sie, dass die Schüler während der gesamten Reise ein gutes Gespür für Teamarbeit und gegenseitige Hilfe zeigten.


Alles in allem haben die in modernen Städten lebenden Grund- und Mittelschüler zweifellos das große Glück ihrer Zeit: Das Wachstumsumfeld, in dem sie leben, entspricht der rasanten Entwicklung der Volkswirtschaft, und die Ressourcen in verschiedenen Bereichen wie Material, Kultur und Geist sind äußerst reichhaltig. Ihre Vision wird immer offener, die Informationen, die sie erhalten, werden vielfältiger und sie werden enger mit der Außenwelt verbunden.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Kindertag, China, Schüler