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Flüsse und Seen

german.china.org.cn          Datum: 14. 12. 2007

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Karawane in der Wüste

In China gibt es zahlreiche Flüsse, von denen über 1500 jeweils ein Einzugsgebiet von mehr als 1000 Quadratkilometern haben. Da die bedeutendsten Flüsse Chinas auf dem Qinghai-Tibet-Hochland entspringen und ein großes Gefälle haben, verfügt China über reiche Wasserkraftressourcen, die 680 Millionen Kilowatt betragen und damit den ersten Platz in der Welt einnehmen.

Es gibt in China neben den ins Meer mündenden Flüssen auch abflusslose Flüsse. Die Einzugsgebiete der ins Meer mündenden Flüsse nehmen etwa 64% der gesamten Landesfläche ein. Der Yangtse, der Gelbe Fluss, der Perlfluss und die Flüsse Heilongjiang, Liaohe, Haihe und Huaihe münden in den Stillen Ozean, während der Yarlung Zangbo zuerst nach Osten fließt, dann nach einer großen Kurve nach Süden China verlässt und als Brahmaputra schließ lich in den Indischen Ozean mündet. Am Oberlauf des Yarlung Zangbo befindet sich eine 504,6 Kilometer lange und 6009 Meter tiefe Schlucht, die Große Yarlung-Zangbo-Schlucht. Sie ist die größte Schlucht der Welt. Der Ertix in Xinjiang fließt nordwärts über die Grenze hinweg und mündet als lrtysch ins Nordpolarmeer. Die abflusslosen Flüsse nehmen ein Einzugsgebiet von 36% der Landesfläche ein und enden oft in Binnenseen oder versickern in Wüsten und Salzsümpfen. Der Tarim-Fluss in Süd-Xinjiang ist mit einer Länge von 2179 Kilometern der längste abflusslose Fluss Chinas.

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Quelle: german.china.org.cn

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