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Die Han-Dynastie (206 v. u. Z. bis 220 u. Z.) und die Seidenstraße

german.china.org.cn          Datum: 18. 12. 2007

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Im Jahr 206 v. u. Z. gründete Liu Bang die mächtige Han-Dynastie. In dieser Zeit blühten Landwirtschaft, Handwerk und Handel auf. Die Bevölkerung wuchs auf 50 Millionen Menschen. Während der Regierungsperiode des Kaisers Wudi (140–87 v. u. Z.) erreichte die Han-Dynastie ihren Höhepunkt. Wudi regierte über ein ausgedehntes Gebiet von Zentralchina bis zu den so genannten "Westlichen Gebieten" (heute Xinjiang und Zentralasien). Er schickte den Gesandten Zhang Qian zweimal in die "Westlichen Gebiete" und belebte den Verkehr von Chang'an (heute Xi'an, Provinz Shaanxi) über Xinjiang und Zentralasien bis zur Ostküste des Mittelmeeres, wodurch chinesische Waren, insbesondere Seide, über diesen später "Seidenstraße" genannten Weg in den Westen gelangten. Im Zuge des regen Verkehrs zwischen Ost und West kam im 1. Jahrhundert auch der Buddhismus nach China. Im Jahr 105 erfand Cai Lun eine Technik der Papierherstellung, was der menschlichen Zivilisation einen großen Anstoß gab.

Krug aus der Jungsteinzeit

Bronzegefäß aus dem Grab von Fuhao(frühe Shang-Zeit)

Göttin der Barmherzigkeit aus Porzellan (Yuan-Dynastie)

Reiterin mit Hut (Tang-Dynastie)

Untersetzer aus der Song-Dynastie

Teller aus der Ming-Dynastie

Kürbisförmige Porzellanvase mit Blumendekor (Qing-Dynastie)

 

Terrakottaarmee (Qin-Dynastie)

Quelle: german.china.org.cn

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