Ökologische Landwirtschaft

Chilischoten werden getrocknet.

Die Akademie der Agrariwissenschaften von harbin entwickelte diese nahrhaften Obstgurken.

Ökologische Landwirtschaft ist ein neuer Begriff, der wirtschaftliche Effizienz mit Umweltverträglichkeit verbinden soll. Die landwirtschaftliche Produktion tritt damit in einen positiven Kreislauf nachhaltiger Entwicklung ein. Zurzeit wird das Hauptgewicht bei der ökologischen Landwirtschaft auf Erfahrungen und Methoden der traditionellen Landwirtschaft gelegt, die der ökologischen Landwirtschaft entsprechen. Das sind z. B. Fruchtwechsel, Anbau von Pflanzen als Gründünger, Einsatz von organischem Dünger, Sanierung und Planierung von Ackerflächen. Gleichzeitig werden fortschrittliche Technologien für die ökologische Landwirtschaft erschlossen. Dazu zählen biologische Pflanzenschutz- und Düngemittel, Strohkompost und Wasser sparende Bewässerung. Ein wichtiges Element beim Aufbau der ökologischen Landwirtschaft ist die Förderung von Biogas in ländlichen Gebieten. Zurzeit nutzen 18 Millionen Haushalte Biogas. Umgerechnet können 10,9 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten oder Waldbestände von vier Millionen Hektar eingespart werden. Nach dem Biogas-Entwicklungskonzept Chinas sollen bis zum Jahr 2010 40 Millionen Haushalte auf dem Land Biogas verwenden, das sind 28,4% aller Haushalte. Es wird angestrebt, bis zum Jahr 2020 70% der Haushalte auf dem Land mit Biogas-Anlagen auszustatten.

Qualitätsgemüse auf einer Landwirtschaftsmesse in Ningxia