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Renminbi und Devisenkontrolle

german.china.org.cn          Datum: 02. 01. 2008

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Der Renminbi (Volkswährung) ist die gesetzliche Währung Chinas; er wird ausschließlich von der Chinesischen Volksbank emittiert und verwaltet. Der Kurs des Renminbi wird von der Chinesischen Volksbank festgelegt und vom Staatlichen Amt für Devisenkontrolle bekannt gegeben. In China werden Devisengeschäfte einheitlich unter der Kontrolle des Staatlichen Amtes für Devisenkontrolle betrieben.

1994 hat China das Devisenkontrollsystem reformiert, den Renminbi-Wechselkurs vereinheitlicht, ein Devisenabrechnungs- und -verkaufssystem der Banken eingeführt und einen Interbank-Devisenmarkt etabliert. Auf dieser Grundlage wurde der Devisenhandel der Unternehmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung im Jahr 1996 in das Devisenabrechnungs- und -verkaufssystem eingebunden.

Chinesische Volksbank

China akzeptierte am 1. Dezember 1996 offiziell den Artikel 8 der Übereinkunft des Internationalen Währungsfonds und verwirklichte vorfristig die Konvertierbarkeit des Renminbi in laufenden Konten. China förderte die Zusammenarbeit im Finanzsektor zwischen der ASEAN einerseits und China, Japan und der Republik Korea andererseits (10+3), wie beispielsweise beim bilateralen Währungsaustausch. Ende 2006 hatte China Devisenreserven in Höhe von 1066,3 Milliarden US-Dollar; der Anteil Chinas am Internationalen Währungsfonds stieg vom elften auf den achten Platz. Die Geschäftsbereiche des chinesischen Finanzmarktes werden ständig ausgeweitet. So wurden z. B. Verbraucherkredite, Wertpapierfonds und Investitionsversicherungen eingeführt – neue Angebote, die mit denen der internationalen Finanzwelt Schritt halten.

Quelle: german.china.org.cn

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