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german.china.org.cn Datum: 07. 01. 2008 |
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Als ein großes Land stellt China bei der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes eine wichtige Kraft dar. China beteiligt sich stets aktiv an globalen Aktivitäten für den Umweltschutz und spielt in internationalen Angelegenheiten für den Umweltschutz eine konstruktive Rolle. Seit Inkrafttreten der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel im Jahr 1994 ist China bei internationalen Verhandlungen über Klimaveränderungen stets prinzipienfest. China hat mit aktiven Maßnahmen nicht nur seine eigenen legitimen Rechte und Interessen, sondern auch die anderer Entwicklungsländer wirksam geschützt. Im Mai 1998 unterzeichnete China das Kioto-Protokoll und im August 2002 wurde es von China ratifiziert. China erfüllt nach wie vor gewissenhaft seine Pflichten.
Die gesamte Bevölkerung aus diesem Habitat der tibetischen Antilope im Altun-Gebirge (Xinjiang) wurde zwecks Artenschutzes umgesiedelt.
Die Stockholmer Konvention über langlebige organische Schadstoffe (POPs), die im Mai 2001 angenommen wurde, ist nach der Wiener Konvention zum Schutz der Ozonschicht von 1987 und der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel von 1992 die dritte internationale Konvention zur Durchsetzung von Emissionsverringerungen. China hat die Konvention im Mai 2001 unterschrieben und im Juni 2004 ratifiziert. Am 6. September 2005 unterzeichnete China das Cartagena-Protokoll über die biologische Sicherheit. Bis heute hat China mehr als 50 internationale Abkommen über Umweltschutz unterzeichnet und ist aktiv den entsprechenden Verpflichtungen nachgekommen. Die chinesische Regierung hat über hundert politische Richtlinien und Maßnahmen zum Schutz der Ozonschicht erlassen und erreichte so mühelos die Etappenziele des Montreal-Protokolls zum Schutz der Ozonschicht.
Der Globalumweltfonds (GEF), der 1992 gegründet wurde, ist nun der größte Investor in den globalen Umweltschutz und hat Aufsehen erregende Erfolge dabei erzielt, alle Länder zum Ergreifen von Umweltschutzmaß nahmen anzuhalten. China pflegt als Mitglied eine enge Zusammenarbeit mit dem GEF. China ist ferner einer der wenigen Geldgeber dieses Fonds unter den Entwicklungsländern und hat bei der Aufstockung seiner Mittel eine aktive Rolle gespielt. Gleichzeitig hat der GEF China für den Umweltschutz und die Umsetzung von internationalen Konventionen wirksam finanzielle und technische Hilfe gewährt. Mit Hilfe dieses Umweltfonds wurden in China einige Dutzend Projekte vorbereitet, in Angriff genommen und teils schon fertig gestellt. Der GEF hat China einige hundert Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Im April 2006 stellte der GEF weitere 17 Millionen US-Dollar für ein Projekt bereit, um China zu helfen, die Nutzungsrate von Energieressourcen zu erhöhen.
Kanas-See (Xinjiang)
Außerdem arbeiten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für den Umweltschutz, z. B. der World Wide Fund For Nature (WWF) und der Internationale Tierschutzfonds (IFAW), mit den zuständigen Regierungsabteilungen und chinesischen NGOs auf vielen Gebieten zusammen und erzielten positive Resultate.
China hat der Welt sein Modell einer Internationalen Kooperationskommission für die Umwelt und die Entwicklung Chinas vorgestellt. Diese Kommission ist ein hochrangiges Beratungsorgan der Regierung, das sich aus über vierzig international berühmten Persönlichkeiten und Experten zusammensetzt. Sie hat der chinesischen Regierung zahlreiche konstruktive Vorschläge unterbreitet und wird von der Weltöffentlichkeit als Vorbild für die internationale Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes gerühmt. China ist aktiv an der regionalen Zusammenarbeit für Umweltschutz beteiligt. Ein Netzwerk zur Kooperation vor allem mit den Nachbarländern nimmt langsam Gestalt an. Konferenzen der Umweltminister Chinas, der Republik Korea und Japans, Konferenzen der Umweltminister Chinas und Europas, Konferenzen der Umweltminister der ASEAN-Länder, Chinas, Japans und der Republik Korea, Ministerkonferenzen der sechs Länder im Einzugsgebiet des Mekong, die Umweltkooperation zwischen China und dem übrigen Asien, Konferenzen der Umweltminister Asiens und Europas, Konferenzen für Umweltkooperation Chinas und der arabischen Staaten und andere Kooperationsstrukturen im Rahmen von der Shanghai-Kooperationsorganisation haben Fortschritte gemacht.
China hat gute Beziehungen zu internationalen Organisationen wie dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), dem Globalumweltfonds (GEF), der Weltbank und der Asiatischen Entwicklungsbank; China arbeitet wirksam mit diesen Organisationen zusammen. China hat mit 42 Ländern bilaterale Kooperationsabkommen und Memoranden über den Umweltschutz unterzeichnet, darunter mit den USA, Japan und Russland. China setzt im Rahmen kostenloser gegenseitiger Hilfe zusammen mit 13 Ländern und internationalen Organisationen – darunter die EU, Deutschland und Kanada – eine Reihe von Umweltschutzprojekten um.
Quelle: german.china.org.cn
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