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Kreislaufwirtschaft

german.china.org.cn          Datum: 08. 01. 2008

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Eine der wichtigsten Maßnahmen Chinas für den Umweltschutz und zur Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts ist es, einen reibungslosen Materialkreislauf zwischen Wirtschaft und Umwelt zu ermöglichen, indem umweltfreundliche Produktion und umfassende Nutzung, ökologische Planung und nachhaltiger Verbrauch von Ressourcen miteinander verbunden sowie Abfälle reduziert, wiederverwertet bzw. unschädlich gemacht werden. Nun hat der Staat beschlossen, in sieben wichtigen Branchen (darunter die chemische Industrie), vier Schwerpunkt-Bereichen (darunter die Wiederverwertung von Rohstoffen) 13 Industrieparks (darunter Entwicklungszonen und landwirtschaftliche Demonstrationszonen auf gesamtstaatlicher bzw. auf Provinzebene), sowie in zehn Provinzen und autonomen Gebieten in Ost-, Zentral- und Westchina mit Städten, die reich bzw. arm an Ressourcen sind, erste Versuche mit einer Kreislaufwirtschaft durchzuführen. Damit soll die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in wichtigen Branchen und Bereichen wie Eisen und Stahl, Buntmetalle, chemische Industrie und Baumaterialien untersucht, das Rohstoffwiederverwertungssystem vervollkommnet, das Recycling von Rohstoffen etabliert, Modellindustrieparks und -zonen sowie Musterstädte für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft geschaffen werden.

Mit der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft wurden mehr als 20 000 Produkte von über 1200 Unternehmen in China mit einem Umweltzeichen ausgezeichnet. Die Stelle für das chinesische Umweltzeichen hat mit entsprechenden Organisationen in Australien, der Republik Korea, Japan, Neuseeland und anderen Ländern Kooperationsabkommen über die gegenseitige Anerkennung unterzeichnet. Ihr nächstes Ziel ist es, ähnliche Beziehungen mit den EU-Staaten aufzunehmen.

Pappeln am Tarim-Fluss (Xinjiang)

Quelle: german.china.org.cn

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