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Hochschulbildung

german.china.org.cn          Datum: 08. 01. 2008

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Abschlussfeier der Südwest-Universität für Politik und Recht in Chongqing

Die Hochschulbildung entwickelt sich kontinuierlich. Ende 2006 gab es im ganzen Land 1867 Hochschulen und Universitäten mit 17,39 Millionen Studenten. Die Ausbildung von Postgraduierten entwickelt sich schnell: Die Zahl der immatrikulierten Postgraduierten hat seit 2001 jährlich um 20% zugenommen. Über 1,1 Millionen Postgraduierte studierten 2006 an Hochschulen. Die Zulassungsrate der Hochschulen und Universitäten von 22% zeigt, dass die Hochschulbildung nach internationalen Kriterien in die Phase der Massenbildung eingetreten ist. Die Zahl der Studenten an Hochschulen und Universitäten hat sich in sehr kurzer Zeit verdoppelt, so dass China heute "das Land mit der umfangreichsten Hochschulbildung der Welt ist" – so die UNESCO in einem Bericht über die Lage der Hochschulbildung in der Welt, den sie am 23. Juni 2003 veröffentlichte. Das System der Hochschulbildung, das in Umrissen Gestalt angenommen hatte, wurde in den letzten Jahren durch die Reformen weiter verbessert, indem technische Hochschulen mit verschiedenen Studienfächern und spezialisierten Instituten mit verschiedenen Fachrichtungen neu eingerichtet wurde, einige fehlende Studienfächer ergänzt und neue Fachrichtungen eingerichtet wurden wie z. B. im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich Automation, Atomenergie, Energie, Ozeanographie, Nuklearphysik, Computer, Polymerchemie und -physik, Kernchemie, physikalische Chemie und Biophysik. 1993 wurde ein Programm in Angriff genommen, hundert erstklassige Hochschulen internationalen Standards aufzubauen. 708 Hochschulen wurden zu 302 Hochschulen mit mehreren Studienfächern oder Universitäten zusammengelegt. Durch die Fusion von Hochschulen und Universitäten wurde die Verwaltungsstruktur des Hochschulwesens tief gehend reformiert, wobei die Bildungsressourcen optimal verteilt und das Bildungs- und Verwaltungsniveau weiter erhöht wurden. Der Staat hat einen speziellen Fonds eingerichtet, um einige Hochschulen schwerpunktmäßig dabei zu unterstützen, in die Ranglisten der besten Hochschulen der Welt aufgenommen zu werden. Über dreißig Hochschulen werden mit Geldern aus diesem Fonds unterstützt. Schon seit mehreren Jahren steigt die Zahl der an den Hochschulen aufgenommenen Studenten. Von 1999 bis 2005 stieg die Zahl der aufgenommenen Studenten von 1,6 auf 5,04 Millionen. Laut Plan sollen die allgemeinen Hochschulen und die Fachhochschulen 2007 im ganzen Land 5,67 Millionen neue Studenten aufnehmen, 5% mehr als im Vorjahr. Hochschulen und Forschungsinstitute werden 420 000 Postgraduierte aufnehmen, 6% mehr als im Vorjahr.

Die Qinghua-Universität in Beijing ist fast hundert Jahre alt.

Die Hochschulen haben auch bei der wissenschaftlichen Forschung beachtliche Leistungen vollbracht. Ihr Beitrag zum wirtschaftlichen Aufbau und zur gesellschaftlichen Entwicklung wird immer größer. Sie verstärkten die Zusammenarbeit im Bereich von Unterricht, Forschung und Produktion, so dass die Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Produktion beschleunigt wird und daraus eine Reihe von Unternehmen für Hochtechnologien und neue Technologien und wichtigen wissenschaftlich-technischen Innovationsprodukten erstanden ist. Zurzeit sind 43 Technologieparks staatlicher Hochschulen im Betrieb bzw. im Aufbau, einige von ihnen sind bereits zu wichtigen Basen für die industrielle Anwendung von Hochtechnologien und neuen Technologien geworden.

Quelle: german.china.org.cn

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