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Der Weg zu den Olympischen Spielen

german.china.org.cn          Datum: 10. 01. 2008

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Vor 1949 hatten chinesische Sportler dreimal an Olympischen Spielen teilgenommen, waren jedoch jedes Mal erfolglos gewesen. Seit 1949 hat die chinesische Regierung sechsmal Sportler zu den Olympischen Sommerspielen und siebenmal zu den Olympischen Winterspielen entsandt, die insgesamt 112 Goldmedaillen gewannen. Bei den Sommerspielen in Los Angeles, Barcelona und Atlanta nahm China jeweils den vierten Platz in der Goldmedaillenwertung ein und bei den Sommerspielen in Athen den zweiten Platz.

Seit 28. August 2006 werden Freiwillige für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2008 angeworben.

1979 erlangte China seinen legitimen Sitz im Internationalen Olympischen Komitee wieder. 1981, als He Zhenliang zum Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees gewählt wurde, traten die Beziehungen Chinas zur olympischen Bewegung und Chinas Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee in eine neue historische Periode ein. Seither unterstützt das chinesische Sportwesen aktiv die Popularisierung und Förderung der olympischen Idee. Ein wichtiges Element dabei ist es, gemäß dem Prinzip der Universalität der olympischen Bewegung, den Chinesen, die ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmachen, nun die Ehre und Freude der Ausrichtung einer Olympiade zuteil werden zu lassen. Im Juli 2001 wurde Beijing für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 ausgewählt.

Diabolo-Unterricht im Xuannan-Kulturmuseum in Beijing

Das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele 2008 in Beijing prägte das Motto "Grüne Olympiade, wissenschaftlich-technische Olympiade und humanistische Olympiade" und erstellte nach der Veröffentlichung der Pläne für die Olympischen Spiele in Beijing reibungslos die Planung und Projektierung der Sporthallen und -plätze. Die Bauprojekte wurden weltweit ausge-schrieben. Der Bau von dreißig Hallen und Plätzen wurde bereits im Jahr 2003 in Angriff genommen und wird bis Ende 2007 fertig sein. Die sieben Projekte – darunter das Nationalstadion (das so genannte Vogelnest) und das nationale Schwimmzentrum (der so genannte Wasserkubus) – läuten mit ihrer raffinierten Konzeption ein neues Zeitalter der Architektur in Beijing ein. Das Nationalstadion mit einer Kapazität von 100 000 Zuschauern wird der Hauptveranstaltungsort der Olympiade in Beijing 2008 sein; die Eröffnungs- und Abschlusszeremonie sowie die Leichtathletik-Wettbewerbe werden dort stattfinden. Das nationale Schwimmzentrum ist das erste Bauprojekt der Welt, bei dem eine gigantische Membranstruktur aus Kunststoff-Kissen errichtet wird. In den Ausbau der städtischen Infrastruktur sollen nicht weniger als 180 Milliarden Yuan investiert werden. Schwerpunkte sind 142 Großprojekte, darunter ein Nahverkehrsnetz, Verhütung und Bekämpfung von Umweltverschmutzung und ein gut ausgebautes Informationssystem.

Quelle: german.china.org.cn

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