Die Lebenserwartung von Beijinger Bürgern erreichte der Beijinger Kommission für Gesundheit und Familienplanung zufolge im vergangenen Jahr 82,03 Jahre.

Die Lebenserwartung von Beijinger Bürgern erreichte der Beijinger Kommission für Gesundheit und Familienplanung zufolge im vergangenen Jahr 82,03 Jahre und liegt damit höher als die durchschnittlich 80,8 Jahre in Ländern und Regionen mit hohem Einkommen weltweit, berichtete Beijing News am 16. Oktober. Die Lebenserwartung der Beijinger liegt damit auf Platz 13 im Vergleich zu anderen Ländern und Regionen, einschließlich Island, Japan und der Schweiz, so die Kommission. Der Anstieg von 4,57 Jahren zwischen 2000 und 2016 werde hauptsächlich der niedrigeren Sterberate unter den Menschen im mittleren Alter und den älteren Menschen zugeschrieben, erklärte Yu Jianping vom Beijinger Zentrum für Krankheitsvorbeugung und -kontrolle.

Der Sprecher der Kommission, Gao Xiaojun, sagte, Beijing habe sich in den vergangenen Jahren stark engagiert, um chronischen Krankheiten vorzubeugen, einen gesunden Lebensstil zu fördern und die Gesundheitskompetenz der Öffentlichkeit zu stärken. Gao gab bekannt, dass die Zahl von Rauchern in Beijing auf vier Millionen von 4,2 Millionen gesunken sei, seitdem 2015 ein Rauchverbot in der Stadt eingeführt worden ist. Verschiedene Dienste zur Rauchentwöhnung würden außerdem in der Zukunft gestartet. Hinzu kommt, dass die Stadt 2010 kostenlose Untersuchungen und Behandlungen für Gehirnschlag und chronische Krankheiten für Beijinger im Alter ab 45 Jahren eingeführt habe. Mehr Fitness-Einrichtungen würden in der Stadt gebaut werden, die kostenlos für Schüler, Studenten, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen sind, um das Gesundheitsbewusstsein der Bürger zu steigern, so Gao. Laut dem Plan “Healthy Beijing 2030” der Kommission wird die Lebenserwartung der Beijnger ab 2030 bei 83,4 Jahren liegen.