Armutsverminderung und Entwicklungsförderung

Armutsverminderung und Entwicklungsförderung

15.02.2016

Heutzutage entwickelt sich die Wirtschaft in den Ländern auf der ganzen Welt sehr unterschiedlich. Laut dem UNO-Bericht der Millenniums-Entwicklungsziele des Jahres 2015 gibt es nach wie vor 836 Millionen Menschen, die in extremer Armut leben.

Chinas Stimmen: Am 26. September 2015 hat Staatspräsident Xi beim UNO-Entwicklungsgipfel in der UNO-Zentrale in New York betont, dass die internationale Gesellschaft die Entwicklungsagenda nach dem Jahr 2015 als neuen Startpunkt betrachten müsse, um einen gerechten, offenen, umfassenden und innovativen Entwicklungsweg zu gehen und mit allen Kräften die gemeinsame Entwicklung aller Länder zu verwirklichen. China sehe es als eigene Verantwortung an, die Entwicklungsagenda in den Jahren nach 2015 in die Tat umzusetzen. Überdies kooperiere China mit anderen Ländern, um die globale Entwicklung kontinuierlich zu fördern.

Chinas Plan: Die weltweite Bevölkerung in extremer Armut ist bereits von 1,9 Milliarden im Jahr 1990 auf 836 Millionen im Jahr 2015 gefallen. Dazu hat China mit mehr als 70 % beigetragen. China sucht immer noch nach Wegen zur Armutsbekämpfung und hat seine Arbeit der letzten Jahre resümiert, ferner durch Kooperation mit anderen Ländern und die Unterstützung anderer Länder indirekt bei der Erreichung der Armutsbekämpfung geholfen. China hat schon 69 Ländern in Asien, Afrika, Lateinamerika, der Karibik und Ozeanien medizinische Hilfe geliefert. Des Weiteren hat China mehr als 120 Entwicklungsländern Hilfe zur Umsetzung des Millenniumszieles angeboten.

China hat den Fonds zur Unterstützung der Süd-Süd-Kooperation eingerichtet. In der ersten Phase hat China zwei Milliarden US-Dollar (rund 1,8 Milliarden Euro) zur Verfügung gestellt und die Investitionen in die am wenigsten entwickelten Länder aufgestockt. China versucht, die Investitionen bis 2030 auf 12 Milliarden US-Dollar (etwa 11 Milliarden Euro) zu bringen; des Weiteren erlässt China den am wenigsten entwickelten Ländern, den Entwicklungsländern im Binnenland und kleinen Inselstaaten zinslose Regierungsschulden, die bis Ende 2015 noch nicht abbezahlt wurden; zudem richtet China ein internationales Wissenszentrum ein, um den Aufbau eines globalen Energie-Internets zu besprechen.

In den nächsten fünf Jahren wird China zudem die Entwicklungsländer bei dem Projekt „6 mal 100“ und der Ausbildung von insgesamt 770.00 Fachkräften unterstützen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Wirtschaft ,Armut