China erhöht Sicherheit im Südchinesischen Meer

08.03.2016

Dank der kontinuierlichen Bemühungen Chinas und anderer Länder in der Region sei das Südchinesische Meer eine der sichersten und freiesten Seestraßen in der Welt. Das erklärte Chinas Außenminister Wang Yi am 8. März auf einer Pressekonferenz am Rande der zwei Tagungen.

Als größtes Land am Südchinesischen Meer sei China am stärksten daran interessiert, die Freiheit der Schifffahrt aufrechtzuerhalten, erklärte Wang. Diese Freiheit gebe anderen Ländern aber nicht das Recht, zu tun, was sie wollen.

Falls jemand die Gewässer des Südchinesischen Meers trüben und Asien destabilisieren wolle, werde China dies nicht akzeptieren. „Ich denke, die Mehrzahl der Länder in der Region wird dies nicht zulassen", warnte er.

China sei nicht das Land, das als erstes die meisten Waffen auf den Nansha-Inseln stationiert oder die meisten militärischen Aktionen durchgeführt habe, so Wang. „Das Etikett der Militarisierung passt besser zu einigen anderen Ländern."

Neben notwendigen Verteidigungsanlagen baue China auch zivile Einrichtungen zur Lieferung öffentlicher Güter an die internationale Gemeinschaft, erklärte Wang. Er versprach, dass China die Einladung ausländischer Journalisten auf die Nansha-Inseln in Betracht ziehen werde, „wenn die Baumaßnahmen abgeschlossen sind und die Bedingungen passen."

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Quelle: Beijing Rundschau

Schlagworte: China,Außenminister,Wang Yi ,Pressekonferenz ,Südchinesische Meer