China leidet trotz einer gestiegenen Produktion weiterhin unter eine Getreide-Knappheit.

Wie der Leiter der Arbeitsgruppe für Arbeit in ländlichen Regionen, Chen Xiwen, am Sonntag erklärte, sei Chinas Getreideproduktion von knapp 431 Millionen Tonnen im Jahr 2003 auf gut 621 Millionen Tonnen 2015 gestiegen. In den vergangenen zwölf Jahren habe China trotzdem insgesamt 20 Millionen Tonnen Getreide einführen müssen, um den Bedarf zu decken, so Chen weiter.

Dies spiegle die mangelhafte landwirtschaftliche Struktur Chinas wider, die wiederum durch hohe Produktionskosten und schwache Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt gekennzeichnet sei. China müsse die Struktur durch Angebotsoptimierung und technische Innovationen verbessern, so der Leiter der Arbeitsgruppe für Arbeit in ländlichen Regionen.