Auf der Eröffnung der NVK-Jahrestagung hat Chinas Ministerpräsident Li Keqiang den Rechenschaftsbericht der Regierung vorgelegt. Im Bericht hieß es unter anderem, im vorigen Jahr habe China diplomatische Erfolge erzielt. China habe den G20-Gipfel in Hangzhou erfolgreich ausgerichtet und Impulse dafür gegeben, eine Reihe wichtiger, bahnbrechender, richtungsweisender und in Mechanismen verankerter Ergebnisse zu erzielen, und damit dem weltwirtschaftlichen Regieren tiefes chinesisches Gepräge verliehen. Staatspräsident Xi Jinping und andere führende Persönlichkeiten Chinas besuchten viele Länder und nahmen an wichtigen Veranstaltungen wie der Informellen APEC-Gipfelkonferenz, der Gipfelkonferenz der Shanghaier Kooperationsorganisation, dem Gipfeltreffen der BRICS-Staaten, dem Nuklearen Sicherheitsgipfel sowie an der Reihe hochrangiger Konferenzen der Generalversammlung der Vereinten Nationen, dem Asiatisch-Europäischen Gipfeltreffen und an der Reihe ostasiatischer Kooperationskonferenzen führender Politiker teil. Das Land habe das erste Gipfeltreffen der Lancang-Mekong-Kooperation erfolgreich veranstaltet. Die Koordination und Zusammenarbeit mit Großmächten seien verstärkt, die umfassende Zusammenarbeit mit den umliegenden Ländern ständig vorangebracht, die Freundschaft und die Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern kontinuierlich vertieft und die Verbindung mit internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen noch enger gestaltet worden. China habe aktiv die Reform und Vervollkommnung des Systems des globalen Regierens gefördert und das Inkrafttreten des „Übereinkommens von Paris" vorangetrieben. Die Wirtschaftsdiplomatie und der Kulturaustausch hätten reiche Früchte getragen. Die territoriale Souveränität sowie die maritimen Rechte und Interessen des Landes seien konsequent gewahrt worden. China als verantwortungsbewusste Großmacht habe seine konstruktive Rolle in den internationalen und regionalen Angelegenheiten entfaltet und wichtige Beiträge für Frieden und Entwicklung der Welt geleistet.