Am Sonntag sind Touristen aus der chinesischen Hauptstadt Beijing und der ostchinesischen Provinz Shandong, die zuvor beim Taifun "Megi" in der Inselprovinz Taiwan eingeschlossen worden waren, zurückgekehrt.
Über 200 Rettungsarbeiter aus der Inselprovinz Taiwan haben am Montag entlang der Suhua-Schnellstraße, im nahe liegenden Meer und aus der Luft weiter nach vermissten Touristen gesucht. Wegen schlechter Sicht unter Wasser kamen die Rettungsarbeiten allerdings nur sehr langsam voran.
Rettungsarbeiter suchen in einer Schlucht in Taiwan zwanzig Touristen vom chinesischen Festland, die nach dem Taifun Megi wahrscheinlich in ihrem Reisebus von einer Küstenstraße abgestürzt sind.
Der Taifun Megi hat am Samstag die südostchinesische Provinz Fujian erreicht. 270.000 Einwohner wurden evakuiert. Lokaler Wetterdienst erwartet eine gesamte Niederschlagsmenge von mehr als 100 Millimetern in Zhangzhou, Xiamen und Quanzhou in den kommenden zwölf Stunden.
Neue Stürme haben am Donnerstag die südchinesische Inselprovinz Hainan erreicht. Dies ist schon die zweite Runde von Regenstürmen in diesem Oktober und sie sind noch stärker als die ersten.