Der Untergang des Kreuzfahrtschiffs, das im Zentrum des neuen Films von John Woo stehen wird, hat Ähnlichkeiten mit der Titanic-Tragödie. Der berühmte Regisseur wird gemeinsam mit China Film Group eine Tragikkomödie über den Untergang des Schiffes drehen.
Der Hongkonger Filmemacher John Woo wird gemeinsam mit der China Film Group die Tragikkomödie "Taiping Lun" (die bisher als "1949" bekannt war) drehen und damit an sein Kriegsepos "Red Cliff" anschließen. Beijing Star Daily berichtete, dass der Regisseur John Woo am Mittwochabend mit China Film Group ein Partnerschaftsabkommen erzielt habe, gab der Präsident der Filmgesellschaft, Han Sanping, am Donnerstag bekannt.
Dies ist nach der ersten Gemeinschaftsproduktion "Red Cliff", die laut Experten an den Kinokassen rund 100 Millionen US-Dollar einspielen wird, ihre zweite Zusammenarbeit.
Der neue, teure chinesischsprachige Film beginnt mit Ende des Zweiten Weltkrieges und basiert auf wahren Begebenheiten, die sich in den letzten Jahren des Chinesischen Bürgerkriegs kurz vor der Gründung der Volksrepublik China 1949 ereigneten.
Der Film mit dem aufstrebenden taiwanesischen Star Chang Chen und der berühmten koreanischen Schauspielerin Song Hye-kyo dreht sich um Liebe und Geschichten über Leben und Tod von drei Liebespaaren. Song Hye-kyo arbeitet angeblich derzeit hart an der Verbesserung ihrer Chinesischkenntnisse. Das Drehbuch wurde von Wang Huiling, dem Autor von "Gefahr und Begierde" und "Crouching Tiger, Hidden Dragon" geschrieben.
Laut den Aufzeichnungen sollte das überladene Kreuzschiff vom chinesischen Festland Richtung Taiwan auslaufen. Es sank am 27. Januar 1949 nach dem Zusammenstoß mit einem Frachter und Tausende Berühmtheiten kamen dabei ums Leben.
Das Kreuzschiff, das in jener schicksalhaften Nacht sank, wird manchmal als Titanic des Orients bezeichnet. |