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german.china.org.cn Datum: 20. 05. 2008 |
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Er ist bereits vor 2500 Jahren gestorben, aber seine Familie blüht und gedeiht – die Nachfahren von Konfuzius sind qicklebendig in China und im Rest der Welt, besagt die neueste Version seines Familienstammbaumes, mit dem die Zahl seiner Kinder und Kindeskinder verdreifacht wird.
Die Arbeit der Registrierung neuer Mitglieder zu dem Familienstammbaum des geachteten chinesischen Denkers und Erziehers Konfuzius (551-479 v. Chr.) wurde Ende 2007 abgeschlossen, und die Zahl der Mitglieder im aktualisierten Stammbaum liegt bei über zwei Millionen.
Der Familienstammbaum soll laut dem Komittee für Ahnenforschung des Konfuzius 2009 veröffentlicht werden.
"Wir haben über 1,3 Mio. Neueinträge erhalten und haben bereits aufgehört, neue zu erbitten", so Kong Dewei, ein Nachfahre des Konfuzius, der die Aktualisierung leitet.
Die 1,3 Mio. Personen sind die lebenden Mitglieder der Familie des Konfuzius, welche die offizielle Gebühr für die Registrierung in Höhe von 5 Yuan (ca. 0,50 Euro) gezahlt haben, doch die verstorbenen Mitglieder werden ebenfalls aufgenommen, und zwar ohne anfallende Gebühren, sofern ihre Nachfahren beweisen können, dass es sich um Verwandte einer Seitenlinie handelt, die mit der Ahnenforschung über Konfuzius übereinstimmt, so Kong.
Die Registrierung begann 1998, als Kong Deyong, ein Nachfahre der 77. Generation, das Komittee in Hong Kong gründete. Über 450 Niederlassungen wurden in der ganzen Welt aufgebaut, um bei der Arbeit zu helfen.
Der Stammbaum ist in der gesamten Geschichte nur viermal überarbeitet worden. Die letzte Überarbeitung war in den 1930er Jahren und umfasste 600 000 Mitglieder. Die fünfte Ausgabe des Familienbaumes des Konfuzius soll am 2560. Geburtstag des Denkers im nächsten Jahr publiziert werden.
Im Vergleich zu früheren Versionen wird der neue Stammbaum erstmalig ausländische und weibliche Nachfahren des großen Philosophen berücksichtigen.
Konfuzius Familienstammbaum wird mit über 80 Generationen der weisen Familie als der längste der Welt angesehen.
Quelle: Xinhua
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