Westliche Medien kritisieren Sharon Stone

Gestern erschienen in verschiedenen deutschsprachigen Medien Beiträge über die unbedachten Aussagen der US-Schauspielerin Sharon Stone. Diese hatte bei einer AIDS-Gala in Cannes am vergangen Samstag das Erdbeben in Sichuan mit Tibet verknüpft und gefragt, ob das Beben Karma sei.

Die Schweizer Tageszeitung 20 Minuten kommentierte diese Provokationen mit: "Da war der Mund offenbar schneller als das Hirn" und fragt sich: "Hat sie denn gar nicht nachgedacht, als sie über das Erdbeben in China sprach?"

Der Blick titelte zum Thema: "Sharons irre Sicht der Welt." Und betont, dass der Vergleich der Erdbeben-Tragödie mit der Tibet-Problematik heikel sei.

Auch die Krone und weitere Zeitungen brachten Beiträge zum Thema.