Chinesische Spitzen-Turner machen sich für Olympische Spiele bereit

Mit nur 14 verbleibenden Tagen bis zum Start der Beijinger Olympischen Spiele hat das chinesische Turnerteam seine letzte Vorbereitungsstufe begonnen. Die chinesischen Turner haben 13 Goldmedaillen gewonnen, seit China begonnen hat, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, das sind zehn Prozent der gesamten Goldmedaillen Chinas.

Yang Wei und Li Xiaopeng sind langjährige Rivalen.

Li Xiaopeng, der 27-jährige Olympia-Sieger von Sydney, hatte vor Kurzem ein Comeback, nachdem er sich von langwierigen Verletzungen erholt hatte. Er gewann Gold am Barren bei den Weltmeisterschaften 2008 in Deutschland.

Yang Wei war zweimalig bei den Weltmeisterschaften zum Gesamtgewinner im Einzel ernannt worden und ist in Spitzenkondition geblieben.

Doch beide sind sich im Klaren darüber, dass sie sich nicht leisten können, sich zurückzulehnen.

Yang Wei erklärt: "Turnen ist eine unsichere Sportart. Man kann keine hundertprozentige Garantie durch Training geben, ganz zu schweigen von der Konkurrenz. Wenn man zehn Übungen macht und sieben oder acht davon sind von hoher Qualität, bekommt man mehr Zuversicht für die Olympischen Spiele. Ich fühle mich von Tag zu Tag besser und ich bin bereit, bei den Spielen mein Bestes zu geben."