Das Kooperationsprojekt "China Books" auf amazon.com startet in Beijing

Der Leiter des Staatlichen Amts für Presse und Publikation, Liu Binjie (m.), der Vizeleiter, Wu Shulin (2.l.), der Präsident der CIPG, Zhou Mingwei (2.r.), der Generaldirektor von CIBTC, Meng Xiangjie (1.r.), und der Vize-CEO von Amazon, Jon Fine (1.l.), auf der Eröffnungsfeier

Der Leiter des Staatlichen Amts für Presse und Publikation, Liu Binjie, der Vizeleiter, Wu Shulin, und der Präsident der China International Publishing Group (CIPG), Zhou Mingwei, haben an der Eröffnungsfeier teilgenommen. Der Generaldirektor von CIBTC, Meng Xiangjie, und der Vize-CEO von Amazon, Jon Fine, waren ebenfalls anwesend.

Der Leiter des Staatlichen Amts für Presse und Publikation, Liu Binjie, hält eine Rede.

Liu äußerte in seiner Rede, dass die Verlage aufgrund der Systemreform immer dynamischer werden und die auswärtigen Publikationsprojekte dadurch weiter gefördert würden, weshalb China auch immer mehr hervorragende Publikationen veröffentliche, die international gute Umsatzpotentiale hätten. Trotzdem bestehe stets das Problem des Mangels an internationalen Umsatzkanälen, was den Publikationsexport beschränke. Das Projekt "China Books" ziele darauf ab, die ausgereifte Online-Plattform, fortschrittliche Technik und den weltweiten Einfluss von Amazon zu nutzen, um einen weltweiten Online-Umsatz chinesischer Bücher zu realisieren.

Der CIPG-Präsident, Zhou Mingwei, hält eine Rede.

Zhou sagte in seiner Rede, die chinesischen Verlage seien sich dem internationalen Austausch durchaus bewusst. Als das größte Unternehmen der CIPG beschäftige sich die CIBTC seit langem mit dem Export von chinesischen Publikationen. Jedes Jahr exportiere sie mehr als 50 Prozent der chinesischen Bücher, Zeitungen und Zeitschriften und gelte daher als führendes Unternehmen für chinesische Publikation im Ausland. Die Zusammenarbeit zwischen CIBTC und Amazon, die durch Marktmechanismen den Ausbau des internationalen Umsatzes chinesischer Publikationen verstärken soll, soll gleichzeitig auch neues Beispiel für die in- und ausländische Publikationszusammenarbeit geben.

Seit ihrem Probelauf im August ermöglicht die Online-Buchhandlung "China Books" (www.amazon.com/books mit den URLs www.amazon.com/chinabooks und www.amazon.com/china-books) Konsumenten und Käufern den schnellen und einfachen Zugriff auf Bücher, die zudem auch direkt im Bookstore gelesen werden können. Bei der Rubrik "Browse" auf amazon.com gibt es bisher nur sieben Sonderbuchhandlungen, wobei "China Books" die einzige mit Staatsnamen ernannte Online-Buchhandlung darstellt. Derzeit werden auf amazon.com mehr als 1000 chinesische Bücher verkauft. Denn was "China Books" den Kunden, die sich für chinesische Kultur und chinesische Publikationen interessieren, bietet, ist ein praktischer und schneller Service.

Prognosen zufolge werden im ersten Jahr bis zu 100.000 chinesische Bücher bei "China Books" auf amazon.com verkauft werden. In Zukunft würden außerdem immer mehr chinesische Publikationen online vorgestellt und verkauft werden.