China will bis 2015 insgesamt 193,1 Millarden Yuan (23 Milliarden Euro) in 226 Großprojekte in Tibet investieren. Die Gelder sollen vor allem in den Tourismus, die verarbeitende Industrie, die Landwirtschaft, das Verkehrs- und Energienetz sowie die restliche Infrastruktur fließen. Dabei soll auch der Wohlfahrt und dem Umweltschutz auf dem Dach der Welt Beachtung geschenkt werden. Alle diese Schlüsselprojekte sollen dazu dienen, das Leben des einfachen Volkes in den tibetischen Gebieten zu verbessern und die Entwicklung dort zu fördern.

 
Schulgebühren für Tibeter werden erlassen   

Im tibetischen autonomen Kreis Tianzhu in der Provinz Gansu werden alle Gebühren für die Mittelschule abgeschafft. Die Kreisregierung wird die Ausbildung mit 11 Millionen Yuan jährlich subventionieren. 5600 Schüler werden von nun an keine Schulgebühren mehr zahlen müssen.  

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   Tibet baut höchste Grenzpolizeistation Chinas

 Die Gründung der Polizeistation ist Zeichen des Fortschritts der Grenzverwaltung.  Die Grenzpolizeistation befindet sich 5.373 Meter über dem Meeresspiegel. Die Station spielt eine Rolle bei dem lang anhaltenden Frieden entlang der Grenze.
 
Tibetische Mönche profitieren von Sozialabsicherungssystem   

Ab diesem Jahr können Mönche in Tibet eine soziale Altersversicherung und eine Krankenversicherung beantragen. Nach einer Einzahlung in die Versicherung über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren können Mönche ab 60 Jahren eine Rente erhalten.

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   Schüler in der Provinz Yunnan profitieren von kostenfreier Bildung

Ein kleiner Junge versucht, seine Decke zu falten. Ein Junge aus der tibetischen Nationalität besucht mit seiner Klassenkameradin eine Mathestunde.  Jeder kommt dran: Die Schüler warten auf dem Spielplatz, bis sie an der Reihe sind.