Am Donnerstag fand eine Modeschau der neuen Frühjahr-Kollektion von Designerin Cheng Yingfen im Rahmen der China Fashion Week im Beijing Hotel statt. Bei dieser Kollektion handelt es sich hauptsächlich um neue Designs, die mit Atlas-Seide, einem typischen Material aus Zentralasien, geschneidert werden.

Laut der Designerin aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang hat die Seide eine lange Tradition und gilt als „Lebendes Fossil“ der Gewebestoffe auf der Seidenstraße. Das für seine Weichheit, Leichtigkeit und leuchtenden Farbmuster bekannte Material wird mit einer batikartigen Färbetechnik hergestellt und ist vor allem bei uigurischen Frauen ausgesprochen beliebt. Inzwischen hat dieses Material auch in ganz China einen Namen und wird allmählich von anderen Nationalitäten akzeptiert. Bei der Erforschung der Mode entdeckte Cheng unter anderem, dass ihr Design dem kommenden Trend im nächsten Frühjahr gelegen kommen könne. Daher brachte sie die Kollektion mit zur Schau.

Die neuen Designs werden unter der Marke „Silk Road Star“ herausgegeben. Cheng möchte sie zu einer bekannten Marke auf der Seidenstraße entwickeln. Damit soll zudem eine Anzahl von neuen Arbeitsplätzen in Xinjiang geschaffen werden, so die Designerin.

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