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Beijings Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 |
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¡¡ In den letzten Jahren entwickelte sich die Telekommunikation weltweit schnell. Die Ankunft des Digitalisierungszeitalters hat die Entfernung zwischen den verschiedenen Weltteilen verkleinert. Die digitalgesteuerte Informations¨¹bertragung ist ein wichtiges Mittel f¨¹r den Informationsaustausch und die Live-Sendung der Olympischen Spiele und auch eines der wichtigen Kriterien f¨¹r eine erfolgreiche Olympiabewerbung. Die fortgeschrittene Technologie hat die Beamten der Inspektionsdelegationen ¨¹berzeugt, daß die Informations¨¹bertragung während der Olympischen Spiele in Beijing kein Problem sein wird. Die Beamten der Inspektionsdelegationen erhielten noch die Information, daß es möglich sein werde, 2008 die Olympischen Spiele per Mobiltelefon live zu ¨¹bertragen. Der Umweltschutz wird als ein weiterer äußerst wichtiger Bestandteil der Arbeit f¨¹r die Olympiadebewerbung betrachtet. Zu Beginn der Bewerbung entschied Beijing, in den kommenden drei Jahren 5,5 Mrd. US$ in die Beseitigung der Umweltverschmutzung zu investieren, was die Investition (1,3 Mrd. US$) in diesem Bereich im Jahr 1999 weit ¨¹bertrifft. Vor kurzem legte das Beijinger Umweltschutzamt fest, daß es die folgenden vier wichtigen Umweltschutzmaßnahmen ergreifen wird, um die Olympiadebewerbung zu unterst¨¹tzen: 1. Ein Umweltbericht hinsichtlich der neuen Sporteinrichtungen f¨¹r die Olympischen Spiele, rangierend von der Wahl der Standorte bis zu Plätzen und Design, wird zusammengestellt. 2. Auf der Basis des urspr¨¹nglichen Umweltprogramms f¨¹r 2000-2010 wird der Umweltschutzplan f¨¹r 2003-2007 formuliert. Nach dem neuen Plan soll die Abwasserreinigungsrate der Stadt bei 90% liegen; die umweltfreundliche M¨¹llbeseitigung soll 100% erreichen; die aufgeforstete Fläche in der ganzen Stadt soll 50% und die begr¨¹nte Fläche in der Innenstadt 40% betragen; und die Stadt soll jährlich 4 Mrd. Kubikmeter Erdgas anwenden und die industrielle Umstrukturierung weiter fortf¨¹hren. 3. Umweltschutzpläne hinsichtlich möglicher Beeinträchtigung der Umwelt durch verschiedene Aktivitäten der Olympischen Spiele werden ausgearbeitet. 4. Kapitel ¨¹ber den Umweltschutz werden dem Bewerbungsantrag hinzugef¨¹gt, die ständig verbesserte Gesetze und Standards f¨¹r den Umweltschutz, Aktionspläne f¨¹r den Umweltschutz und organisatorische Maßnahmen f¨¹r den Umweltschutz umfassen sollen. Beijings Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 wird kontinuierlich gemäß den drei Themen „gr¨¹ne Olympiade¡°, „wissenschaftlich-technische Olympiade¡° und „humane Olympiade¡° durchgef¨¹hrt. Alle Sportplätze und ¨Challen, die den Olympischen Spielen dienen sollen, werden nach den Forderungen der internationalen Sportorganisationen f¨¹r einzelne Disziplinen umgestaltet bzw. gebaut werden. Sowohl bei der Wahl des Standortes der neu gebauten Sportplätze und ¨Challen als auch bei deren Projektierung, deren Bau und den Arrangements f¨¹r deren Nutzung nach den Olympischen Spiele kommen die Ideen „gr¨¹ne Olympiade, wissenschaftlich-technische Olympiade und humane Olympiade¡° zum Ausdruck. F¨¹r die Olympischen Spiele 2008 wird es voraussichtlich 28 Wettkampfdisziplinen geben. Vom 16. Oktober 2000 an kamen Beamte von internationalen Sportorganisationen f¨¹r einzelne Disziplinen nacheinander nach Beijing zur Inspektion. Am 28. Dezember erhielt das Beijinger Bewerbungskomitee alle von 28 internationalen Sportorganisationen f¨¹r einzelne Disziplinen unterzeichneten Beglaubigungsschreiben. Nach den Bestimmungen des IOK m¨¹ssen die 28 internationalen Sportorganisationen f¨¹r einzelne Disziplinen die Fähigkeit der Bewerberstädte zur Ausrichtung der Olympischen Spiele hinsichtlich des Verkehrs, der Telekommunikation, des Empfangs und der Sporteinrichtungen bestätigen und ein entsprechendes Beglaubigungsschreiben unterzeichnen. Diese Beglaubigungsschreiben sind unerläßliche Dokumente f¨¹r den Bewerbungsbericht der Bewerberstädte. Gemäß dem Plan des Beijinger Bewerbungskomitees werden 37 Sportplätze und ¨Challen und 58 Trainingsplätze und ¨Challen f¨¹r 28 Wettkampfdisziplinen zur Verf¨¹gung stehen. Von den 37 Sportplätzen und ¨Challen befinden sich 32 in Beijing und die ¨¹brigen in anderen chinesischen Städten. Von den 32 Sportplätzen und ¨Challen in Beijing sind 13 vorhanden, elf werden ausgebaut und acht extra f¨¹ die Olympischen Spiel gebaut werden. Am 13. Dezember 2000 erstattete die Delegation des Beijinger Bewerbungskomitees in Lausanne, wo sich das Hauptquartier des IOK befindet, dem Exekutivkomitee des IOK den Arbeitsbericht ¨¹ber die Bewerbung Beijings um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008. Im Bericht erklärte Liu Qi, daß Beijing die Zuversicht, Bedingungen und die Fähigkeit habe, die Olympischen Spiele 2000 ausgezeichnet auszurichten. Wang Wei, Generalsekretär des Beijinger Bewerbungskomitees, berichtete dem Exekutivkomitee des IOK konkret ¨¹ber die Olympiabewerbung Beijings, einschließlich der Zusammensetzung des Beijinger Bewerbungskomitees, der Ideen „gr¨¹ne Olympiade, wissenschaftlich-technische Olympiade und humane Olympiade¡°, der Planung der Sportplätze und ¨Challen f¨¹r die Olympischen Spiele, des Enthusiasmus der Beijinger B¨¹rger f¨¹r das Lernen der englischen Sprache, ihres Einsatzes f¨¹r den Umweltschutz und anderer Aktivitäten zur Unterst¨¹tzung der Olympiabewerbung. Am 17. Januar 2001, Punkt zehn Uhr vormittags, reichten Wang Wei und vier andere Mitglieder des Beijinger Bewerbungskomitees in Lausanne beim IOK den Bewerbungsbericht Beijings ein. Der Bericht mit einem violetten Umschlag hat einen Umfang von 596 Seiten, die in Französisch und Englisch verfaßt und mit Tabellen und Bildern versehen sind. In diesem Bericht wird der Plan Beijings f¨¹r die Ausrichtung der Olympischen Spiele ausf¨¹hrlich dargestellt. Vom 20. Februar bis zum 30. März 2001 inspezierte die Inspektionsdelegation des IOK die f¨¹nf Bewerberstädte. Beijing war die erste Station ihrer Inspektionsreise. Vom 20. bis zum 23. Februar weilte die Inspektionsdelegation des IOK mit Hein Verbruggen als Leiter in Beijing. Sie erkannte die Bewerbungsarbeit Beijings an und meinte, daß Beijing bei der Olympiabewerbung von der chinesischen Regierung und den Stadtb¨¹rgern tatkräftig unterst¨¹tzt werde und daß Beijing ¨¹ber einen sehr guten Plan f¨¹r die Wettkämpfe und den Bau von Sportplätzen und ¨Challen verf¨¹ge. Das Beijinger Bewerbungskomitee sagte, daß die positive Schätzung der Inspektionsdelegation Beijing in seiner Zuversicht gestärkt habe, eine Olympiade, die besser als alle vorherigen sein und einen unvergeßlichen Eindruck hinterlassen werde, auszurichten. Am 30. März beendete die Inspektionsdelegation des IOK ihre Inspektion in den f¨¹nf Bewerberstädten. Obwohl die anderen Bewerberstädte von der Inspektionsdelegation hochgeschätzt wurden, ist das Beijinger Bewerbungskomitee nach wie vor zuversichtlich, den Sieg bei der Olympiabewerbung zu gewinnen. Liu Jingmin, ständiger Vizevorsitzender des Beijinger Bewerbungskomitees, sagte, die anderen Bewerberstädte hätten sich bei der Inspektion der Inspektionsdelegation wirklich gut bewährt, das habe Beijing aber nicht unter Druck gesetzt, weil Beijing seine Stärken f¨¹r die Olympiabewerbung habe. ¡¡ 1 | 2 |
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