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China hält an Standpunkt zur Begegnung des Klimawandels fest

german.china.org.cn          Datum: 01. 07. 2008

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Das zweitägige Gipfeltreffen zum Klimawandel ist am Sonntag in Tokio beendet worden. Dabei haben Parlamentarier aus den G8-Staaten und den neuen Volkswirtschaften Einigkeiten über Maßnahmen gegen den Klimawandel ab 2012 erreicht.

Auf dem Forum wurde der Antrag über Gegenmaßnahmen aller Länder für den Klimawandel angenommen. Darin wurde betont, bis zum Jahr 2020 sollten die Treibhausgas-Emissionen der Industriestaaten auf der Basis vom Jahr 1990 um 25 bis 40 Prozent reduziert werden. Bis zum Jahr 2050 sollte sie um insgesamt 60 bis 80 Prozent sinken. Entwicklungsländer sollten die Brandrodungen reduzieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Der Leiter der chinesischen Delegation Wang Guangtao hat einen Drei-Punkte-Vorschlag vorgelegt. Dieser beinhaltet, dass erstens die "UN-Rahmenkonvention über den Klimawandel" und das "Kyoto-Protokoll" eingehalten werden müssten. In diesem Sinne gelte das Prinzip "gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortungen". Zweitens, die Gegebenheiten verschiedener Länder müssten respektiert werden. Im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung sollten Entwicklungsländer dem Klimawandel begegnen. Drittens, die Kooperation müsse eingehalten werden. In diesem Zusammenhang solle technische Erneuerung in den Vordergrund gestellt werden. Industriestaaten sollten gemäß der "UN-Rahmenkonvention über den Klimawandel" und dem "Kyoto-Protokoll" technische und finanzielle Hilfe für die Entwicklungsländer leisten.

Quelle: CRI

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