Home>Auswärtige Beziehungen Schriftgröße: klein mittel groß

Wen Jiabao trifft Spitzenpolitiker aus Vietnam und Singapur

german.china.org.cn          Datum: 20. 11. 2007

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao trifft sich mit dem vietnamesischen Premierminister Nguyen Tan Dung.

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat sich am Montag im Rahmen seines Aufenthaltes in Singapur mit dem vietnamesischen Premierminister Nguyen Tan Dung sowie mit drei singapurischen Spitzenpolitikern getroffen.

Bei dem Treffen mit Nguyen Tan Dung sagte Wen Jiabao, er hoffe auf einen beschleunigten Prozess der Grenzziehung auf dem Festland zwischen China und Vietnam. Mit der Grenzziehung der Seegebiete und den Verhandlungen über eine gemeinsame Erschließung solle man die Unstimmigkeiten um die Region im Südchinesischen Meer angemessen beilegen, sagte Wen. Nguyen Tan Dung sagte, Vietnam sei bereit, sich mit China zusammen darum zu bemühen, die Arbeiten zur Grenzziehung fristgemäß zu leisten. Zudem wolle man durch freundschaftliche Konsultationen die Fragen hinsichtlich der Seegrenzen lösen.

Wen Jiabao traf am selben Tag mit dem singapurischen Präsidenten S. R. Nathan, dem Berater für Staatsangelegenheiten Singapurs Goh Chok Tong und dem Kabinettsberater Lee Kuan Yew zusammen. Dabei wurde über die weitere Förderung der Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Singapur, die Verstärkung der Kooperationen in allen Bereichen sowie über weitere Fragen von gemeinsamem Interesse diskutiert.

In seiner Rede am Montagnachmittag in der Nationaluniversität von Singapur betonte Ministerpräsident Wen Jiabao, China werde unbeirrt an der Öffnungspolitik festhalten und die legitimen Rechte und Interessen der ausländischen Investoren wahren. Gleichzeitig setze sich China dafür ein, die vom unausgewogenen Außenhandel verursachten Probleme zu lösen und den Entstehungsmechanismus des Wechselkurses der chinesischen Landeswährung RMB weiter zu verbessern.

Quelle: CRI

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
 Kommentare