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Zehn Besonderheiten der chinesischen Diplomatie im Jahr 2007

german.china.org.cn          Datum: 07. 01. 2008

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Aktive Diplomatie der Spitzenpolitiker

Im Jahr 2007 hatten sich die chinesischen Spitzenpolitiker aktiv diplomatisch betätigt. Chinas Staatspräsident Hu Jintao hatte am Anfang des Jahres acht afrikanische Länder und Russland besucht, im Juni nahm Hu an der Dialogkonferenz zwischen G-8 Ländern und fünf Entwicklungsländern teil, im August besichtigte er das gemeinsame Manöver "Friedenmission 2007" der SCO-Länder, anschließend besuchte er Kirgisistan und Kasachstan und nahm an der siebten Gipfelkonferenz der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) teil. Im September stattete Hu Australien einen Staatsbesuch ab und nahm an dem 15. inoffiziellen APEC-Gipfel teil.

Der Reiseplan des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao war ebenfalls intensiv. Im Januar besuchte Wen Jiabao die Philippinen, anschließend nahm er an folgenden Konferenzen teil: Der zehnte Gipfel zwischen der ASEAN und China, Japan und Südkorea (10+3), der zehnte Gipfel zwischen China und der ASEAN (10+1), der zweite Ostasien-Gipfel und der siebte Gipfel zwischen China, Japan und Südkorea, die sechste Konferenz des Ministerpräsidentenrates der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO), das elfte regelmäßige Treffen des chinesischen und des russischen Ministerpräsidenten, die Abschlusszeremonie des "Chinajahres" in Russland, der elfte Gipfel zwischen der ASEAN und China, Japan und Südkorea (10+3), der dritte Gipfel zwischen China und der ASEAN (10+1), der dritte Ostasien-Gipfel und der achte Gipfel zwischen China, Japan und Südkorea. Inzwischen hatte Wen Jiabao im April Südkorea und Japan sowie Anfang November Usbekistan, Turkmenistan, Weißrussland und Russland besucht.

Im Jahr 2007 hatten Spitzenpolitiker aus 38 Ländern China besucht.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Liu Jianchao, sagte, dass die aktiven diplomatischen Betätigungen der chinesischen Spitzenpolitiker große Erfolge erzielten. Vor allem wurde das gegenseitige politische Vertrauen verstärkt und die bilateralen Beziehungen mit anderen Ländern wurden gefördert. Zweitens wurde die gegenseitig nutzbringende Zusammenarbeit vorangetrieben. Drittens wurde der Austausch mit verschiedenen Ländern vertieft. Viertens wurde der Meinungsaustausch über regionale und internationale Angelegenheiten verstärkt. Fünftens wurde das Konzept "harmonische Welt" verbreitet. Sechstens gewann China die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Politik in der Taiwan-Frage.

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Quelle: Xinhua

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