Chinas Ministerpräsident empfängt Gordon Brown in Beijing

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao ist am Freitag in Beijing mit dem britischen Premierminister Gordon Brown zu einem Gespräch zusammengekommen.

Dabei begrüßte Wen Jiabao Brown's China-Reise am Jahresanfang und zeigte sich davon überzeugt, dass dieser Besuch einen neuen Start der chinesisch-britischen Beziehungen bedeute und die Beziehungen zu einer weiteren Entwicklung im Jahr 2008 führen könne.

Brown gratulierte der chinesischen Regierung zur beeindruckenden wirtschaftlichen Entwicklung Chinas. Er wünschte zudem viel Erfolg bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele in Beijing. Brown betonte, der strategische Dialog zwischen Großbritannien und China habe sich sehr gut entwickelt. Beide Staaten hätten bei wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fragen international großen Einfluss. Die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Großbritannien entwickle sich sowohl im Bereich der Wirtschaft als auch in Wissenschaft, Kultur und Kunst positiv. Beide Staaten arbeiteten auch bei finanz- und bildungspolitischen Fragen und beim Thema Menschenrechte erfolgreich zusammen.

Die beiden Spitzenpolitiker unterzeichneten nach ihrem Treffen einige Abkommen. Nach einer gemeinsamen Pressekonferenz sprachen beide auf dem chinesisch-britischen Industrie- und Handelsgipfel.

Am Nachmittag wird Brown mit Chinas Staatspräsident Hu Jintao und mit dem Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses Wu Bangguo zusammentreffen. Danach werden Gordon Brown und Wen Jiabao mit verschiedenen Personen des öffentlichen Lebens zusammenkommen. Außerdem werden sie ein Spiel zwischen der chinesischen und der britischen Tischtennisnationalmannschaft besuchen.

Gordon Brown ist am Freitag zu seinem dreitägigen China-Besuch in Beijing eingetroffen. Es ist Browns erste China-Reise seit seinem Amtsantritt als Premierminister.