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Merkel bekräftigt Festhalten an "Ein-China-Politik"

german.china.org.cn          Datum: 17. 02. 2008

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Am Freitag hat Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel telefoniert.

Merkel drückte dabei ihre Anteilnahme für die Opfer der Schneekatastrophe in Südchina aus. Sie betonte außerdem, dass Deutschland partnerschaftliche strategische Beziehungen mit China anstrebe. Sowohl bei bilateralen als auch bei internationalen Themen wolle Deutschland in Zukunft enger mit China zusammenarbeiten. Deutschland werde am "Ein-China-Prinzip" festhalten und lehne das Referendum über einen UN-Beitritt Taiwans ab. Eine Unabhängigkeit Tibets unterstütze Deutschland nicht. Für die Ausrichtung der Olympischen Spiele in Beijing wünschte die deutsche Bundeskanzlerin China alles Gute.

Wen Jiabao betonte, dass die chinesische Regierung langfristig großen Wert auf die strategisch wichtigen Beziehungen zu Deutschland lege. China und Deutschland sollten ihre Zusammenarbeit ausbauen. Die bilateralen Beziehungen sollten unter Berücksichtigung der Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der Gleichberechtigung, des gegenseitigen Nutzens und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des jeweils anderen Landes weiterentwickelt werden.

Die beiden Regierungschefs diskutierten zudem über die Weltwirtschaft, den Klimawandel sowie über Dialoge und Kooperationen zwischen Entwicklungsländern und Industrieländern.

Quelle: CRI

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