China: Iran-Sanktionen sollten normale Handelstätigkeiten nicht tangieren

Der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums Liu Jianchao hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Beijing gesagt, die Sanktionen gegen den Iran sollten die normalen bilateralen Tätigkeiten in den Bereichen Wirtschaft und Energie zwischen dem Land und seinen Handelspartnern nicht beeinträchtigen oder diesen schaden.

Zur Zusammenarbeit zwischen dem chinesischen Staatlichen Offshore-Ölförderunternehmen (CNOOC) und einem Ölfeld im Nordiran sagte Liu, bei der Zusammenarbeit handle es sich um eine normale Handelstätigkeit. China messe der iranischen Atomfrage große Bedeutung bei. Außerdem werde es gemeinsam mit den anderen Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates konstruktiv zur Diskussion über eine neue Resolution des Sicherheitsrats zur iranischen Atomfrage beitragen, sagte er weiter.