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german.china.org.cn Datum: 02. 06. 2008 |
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Nachdem China und Vietnam mit einer gemeinsamen Überwachung der Gewässer außerhalb des Beibu Bays begonnen haben, sind sie nun übereingekommen, die Besitzverhältnisse der größeren maritimen Zone zwischen den beiden Ländern zu klären.
In einer gemeinsamen Mitteilung, welche am Sonntagabend in Beijing veröffentlicht wurde, haben sich die beiden Nachbarn bereit erklärt, die Gespräche über eine Grenzziehung im Beibu Bay ständig vorzutreiben. Das umstrittene Gebiet ist Teil des südchinesischen Meers, welches Südchina von Nordvietnam trennt.
Die zwei Länder haben vereinbart, Verhandlungen über eine gemeinsame Entwicklung aufzunehmen und so schnell wie möglich eine gemeinsame Überwachung in diesen Zonen zu verwirklichen. China und Vietnam hatten bereits 2004 ein Abkommen über die Fischerei und die Grenzziehung unterzeichnet. Dies war das erste Mal in der Geschichte der beiden Länder, dass sie miteinander ein Dokument zu den Meeresgrenzen unterzeichnet haben.
China hat mit acht Nachbarländern gemeinsame Wassergrenzen. Bereits 2004 gab es ein chinesisch-vietnamesische Abkommen zur Grenzziehung, bei dem die Grenzen auf dem Verhandlungsweg festgesetzt wurden. Dies demonstriert Chinas Aufrichtigkeit beim Willen, die Meeresgrenzen durch friedliche Verhandlungen festzulegen.
Ebenfalls sind die beiden Staaten übereingekommen, die Durchführung einer Übereinkunft zur Gas- und Ölgewinnung zu beschleunigen. Dies wird auch den Abbau der Gas- und Ölvorkommen beschleunigen.
Eine Übereinkunft zu den Landgrenzen zwischen China und Vietnam war bereits 1999 getroffen worden. Zuvor haben die beide seit den 1970er Jahren darüber verhandelt.
Quelle: Xinhua
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