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Hu Jintao halt auf dem G8-Gipfel in Japan eine Rede

german.china.org.cn          Datum: 10. 07. 2008

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Der Dialog zwischen den Spitzenpolitikern der G8-Länder und fünf Entwicklungsländer hat am Mittwoch im japanischen Toyako auf der japanischen Insel Hokkaido stattgefunden. Der chinesische Staatspräsident, Hu Jintao, der daran teilnimmt, hat eine Rede gehalten.

Hu Jintao sagte, die Länder sollten die Koordination der Politik der Makrokontrolle verstärken, um gemeinsam das Wirtschaftwachstum zu garantieren. Die Industriestaaten sollten ihre Versprechen einhalten und den Entwicklungsländern mehr Unterstützungen gewähren. Sie sollten die Schulden der Entwicklungsländer erlassen und ihre Märkte öffnen sowie den Technologientransfer fördern. Die Entwicklungsländer sollten den Kompetenzaufbau intensivieren, die Vereinten Nationen sollten dabei eine leitende und koordinierende Rolle spielen.

Hu Jintao betonte, es entspreche nicht den Fakten, die Schuld der steigenden Getreidebedürfnisse den Entwicklungsländern alleine zuzuschieben. Die Lösung der Frage der Getreidepreissteigerung liege in der Verstärkung der Unterstützungen. Zudem sollten die Länder die koordinierende Funktion der Vereinten Nationen unterstützen.

Die Entwicklungsländer sollten Partnerschaften mit den Industriestaaten eingehen, um die Millenniumsziele in ganzer Welt umfassend und gleichmäßig zu fördern. so Hu Jintao weiter.

Am Vormittag wohnte Hu Jintao der Gipfelkonferenz der Wirtschaftsmächte über Energiesicherheit und Klimawandel bei. Dabei erläuterte er umfassend die Standpunkte und die geplanten Maßnahmen Chinas zur Begegnung des Klimawandels.

Am selben Tag traf Hu Jintao mit seinem amerikanischen Kollegen George W. Bush zusammen. Dabei tauschten die beiden Staatsoberhäupter ihre Meinungen über die internationalen und regionalen Fragen von gemeinsamem Interesse aus.

Quelle: CRI

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