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Rücktritt Musharrafs erregt große internationale Aufmerksamkeit

german.china.org.cn          Datum: 20. 08. 2008

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Berichten von CRI-Auslandskorrespondenten zufolge schenkt die internationale Gemeinschaft dem Rücktritt des pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf große Aufmerksamkeit. Musharraf hatte am Montag seinen Rücktritt angekündigt.

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, am Montag dazu mitteilte, bewerte China die Rolle Musharrafs bei der Entwicklung der chinesisch-pakistanischen Beziehungen als positiv. China hoffe aufrichtig, dass die politische Stabilität sowie die wirtschaftliche Entwicklung Pakistans erhalten bleibe.

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Gordon Johndroe, sowie US-Außenministerin Condoleezza Rice zeigten am Montag beide ihre Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit der pakistanischen Regierung und den Politikern des Landes. Diese Kooperation werde sich vor allem auf die Bereiche Wirtschaft, Politik und Sicherheit konzentrieren.

Der britische Außenminister, David Miliband, sagte am Dienstag, Großbritannien wolle die partnerschaftlichen Beziehungen mit der pakistanischen Bevölkerung aufrechterhalten. Gleichzeitig erwarte man in Bezug auf den Anti-Terrorkampf und den Bereich Sicherheit eine verstärkte Kooperation mit der pakistanischen Regierung.

Der Sprecher des russischen Außenministeriums, Andrej Nesterenko, sagte am Montag, Russland hoffe, die Stabilität Pakistans werde durch den Rücktritt von Musharraf nicht beeinträchtigt. Zudem erhoffe man sich eine dauerhafte Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Kampf gegen den Terrorismus sowie gegen weitere globale Gefahren.

Auch in Indien berichteten die Medien ausführlich über den Rücktritt des pakistanischen Präsidenten. Die indische Regierung lehnte jedoch bisher eine Stellungnahme dazu ab, da dies innere Angelegenheiten Pakistans seien.

Quelle: CRI

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