Bis jetzt seien die Special Olympics 2007 in Shanghai eine sichere Veranstaltung gewesen, erklärten gestern Verantwortliche.
Ein russischer Sportler löst in seiner Freizeit während der Special Olympics 2007 in Shanghai, am 8. Oktober 2007, ein Rätsel.
Keine der Delegationen der 164 an den Bewerben teilnehmenden Nationen hat bisher einen Fall von Lebensmittelvergiftung berichtet.
Um Lebensmittelsicherheit zu garantieren, haben die Organisatoren Überwachungsmänner zu jeder Willkommensveranstaltung entsendet und Verbindungsoffiziere sowie Freiwillige dazu aufgefordert, mit ihren Delegationen während der Besichtigungstouren in lizenzierten Ess-Ständen und Restaurants zu essen.
Den Veranstaltern zufolge gab es einige Fälle von Verdauungsstörungen, da manche Athleten das chinesische Essen nicht vertragen konnten, berichtete China Daily am Dienstag.
Um sofortige und effektive Behandlung im Krankheitsfall garantieren zu können, haben die Veranstaltungsleiter ein dreistufiges Gesundheitsnetzwerk installiert, das Krankenstationen bei allen Veranstaltungsorten und Hotels sowie Gesundheitseinrichtungen in 18 Bezirken, einem Kreis und drei städtischen Spitälern umfasst.
Bis Sonntagnachmittag hatten 1690 Personen, darunter 1140 Athleten, medizinische Betreuung erhalten.
"Verdauungsprobleme und Sportverletzungen stellen die größte Gruppe dar", sagte Cai Wei, der Abteilungsleiter des Bereichs Gesundheit beim Leitungsteam. "Einige Athleten fühlten sich nach dem Essen schlecht, weil sie nicht daran gewöhnt waren."
Weiter richteten die Organisatoren das Healthy Athletes-Programm ein, das den Athleten beim Training und der Vorbereitung auf die Spiele helfen soll.
Seit vergangenem Dienstag haben 4000 Sportler medizinische Kontrollen für Augen, Ohren, Zähne, Füße, Ernährung und Beweglichkeit erhalten. Rund 250 medizinische Kräfte, 380 Freiwillige und 100 internationale Experten sind in dem morgen endenden Programm beschäftigt.
Im Bereich Special Smiles konnten die Sportler ihre Zähne untersuchen lassen, einen Mundschutz bekommen, Information über Mundhygiene erhalten und Zahncreme sowie Zahnbürsten mitnehmen.
"Das Programm will nicht nur ein Bewusstsein für richtiges Training bei den Athleten schaffen, sondern auch Daten sammeln, damit Gesundheitsabteilungen Schritte zur Hilfe von geistig beeinträchtigten Menschen setzen können", sagte He Naiyao, der Chefdoktor des Beijinger China Rehabilitation Research Center. |