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Tibetischer Beamter verspricht sicheren Fackellauf in Tibet
german.china.org.cn          Datum: 31. 03. 2008

Ein führender tibetischer Beamter hat am Donnerstag versprochen, die Sicherheit des olympischen Fackellaufs durch die Region und der geplante Aufstieg mit dem Olympischen Feuer auf den Mount Everest seien garantiert.

"Nach unseren Kenntnissen wollen einige Separatisten aus China und dem Ausland den Olympischen Fackellauf durch Tibet sabotieren. Wir sind zuversichtlich und in der Lage, die Sicherheit des Laufs garantieren und die Fackel bis auf die Spitze bringen zu können", erklärte Baema Chilain, stellvertretender Vorsitzender der tibetischen Regionalregierung auf einer Pressekonferenz.

Die Flamme wurde am Montag im Hera-Tempel im griechischen Olympia entzündet und wird sieben Tage durch Griechenland getragen, bevor sie am 31. März in Beijing eintrifft. Der 137.000 Kilometer lange Fackellauf beginnt am 1. April und wird bis zum 8. August andauern, bevor er im Olympiastadion in Beijing zu Ende geht. In dieser Zeit wird die Fackel 134 Städte auf fünf Kontinenten besuchen.

Baema Chilain sagte weiter, die Ausschreitungen in Lhasa vom 14. März hätten zum Ziel gehabt, die Olympiade zu sabotieren. Achtzehn Zivilisten und ein Polizist haben bei den Vorkommnissen ihr Leben verloren.

Die Mönche der Klöster Zhaibung, Ganden, Sera und Jokhang seien vorübergehend unter Hausarrest gestellt, solange die Behörden Beschuldigungen nachgingen, nach denen einige von ihnen die Ausschreitungen angeleitet oder an ihnen teilgenommen hätten. "Auch tibetische Mönche sind Bürger und sollten sich an das Gesetz halten."

Touristengruppen könnten Tibet aufgrund der Nachwirkungen der Ausschreitungen vom 14. März noch nicht wieder bereisen, das Plateau sei aber für die Außenwelt geöffnet, sagte Baema weiter.

"Die Gewalt hat dem Tourismus geschadet, aber solche Schäden sind nur kurzfristige Effekte. Wir werden nicht zulassen, dass dieser singuläre Zwischenfall die Entwicklung und Stabilität Tibets untergräbt."

Quelle: Xinhua
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