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german.china.org.cn Datum: 31. 12. 2007 |
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Seit Ma 1999 in die USA kam, hätten der Zusammenstoß und die Fusion von Osten und Westen einen großen Einfluss auf ihn gehabt. Heimweh und die Wertschätzung unterschiedlicher nationaler Kulturen seien die Inspiration für sein ursprüngliches Drehbuch von Impression of Bieji gewesen.
"Ich habe mich schon immer mit Malerei, Bildhauerei und Design beschäftigt", sagt Ma. "Ich habe davon geträumt, Filme zu machen. Im Verlaufe der Jahre haben Malerei, Musik, Literatur und andere audiovisuelle Künste und Ideen mir geholfen, die ästhetische Sichtweise und die politischen Ansichten hinter Impression of Bieji zu entwickeln."
Die regionalen Sitten sind ein anderes ansprechendes Element des Films. Statt sich für übermäßig dekorative Kleidung zu entscheiden, wählte Ma schwarze, rote und silberne Kleidung. Der größte Teil dieser Kleidungsstücke wurde von Angehörigen der Minderheit der Yi ausgeliehen.
Während der zweimonatigen Dreharbeiten sahen sich Ma und sein Team vor Schwierigkeiten, als ihnen das Geld auszugehen drohte. "Filme zu drehen, ist wie ein kleiner Langer Marsch", sagt Ma.
Ma Xiangsheng (zweiter von links) mit drei Angehörigen seines Filmteams.
Auf der Suche nach Drehorten und im Rahmen der Dreharbeiten reiste das Team von Süd- nach Ostyunnan und legte dabei nahezu 20.000 Kilometer zurück. Ma will seinen Film am Beginn kommenden Jahres in China vorstellen.
Seine nächsten Projekte würden sich ebenfalls auf Yunnan beziehen, sagt Ma. "Ich will über Dinge drehen, mit denen ich am vertrautesten bin." "Yunnan ist meine Heimat, daher bin ich mit den Flüssen und Bergen und den Volksbräuchen und –sitten vertraut. Ich habe vor, eine Trilogie über Yunnan zu drehen. Impression of Bieji war ein guter Anfang und der nächste Film wird Geschichten über den Komponisten der chinesischen Nationalhymne, Nie Er, erzählen, der hier zu Beginn des letzten Jahrhunderts geboren wurde. Nie Er hatte in Asien einen beachtlichen Einfluss, obwohl er nur 23 Jahre alt geworden ist."
"Ich schreibe auch an einem Stück über den 2. Weltkrieg, das in Shangri-La spielt", erzählt Ma weiter.
Trotz unterschiedlicher Kulturen würden alle Arten von Menschen die Geschichte verstehen, solange sie fesselnd ist.
Quelle: China Daily
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