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Über 1000 Tote und Vermisste nach Erdbeben und Tsunami in Japan

german.china.org.cn          Datum: 12. 03. 2011

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Angaben der japanischen Polizeibehörde zufolge sind beim verheerenden Erdbeben und Tsunami über 1000 Menschen ums Leben gekommen oder vermisst.

Der Tsunami habe vernichtende Folgen in den Küsten am Pazifik in den Kreisen Iwate, Miyagi und Fukushima verursacht. Im Nordosten und der Region Kanto seien bereits 217 Tote und rund 700 Vermisste bestätigt, so die Polizeibehörde.

Japanische Medien berichteten, Japans Ministerpräsident Naoto Kan habe am Samstag früh per Hubschrauber die vom Tsunami schwer betroffenen Regionen Fukushima und Miyagi inspiziert, darunter das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima I, in dem die Radioaktivität auf das Tausendfache des normalen Wertes stieg.

Zahlreiche Länder und internationale Organisationen haben ihre Bereitschaft geäußert, Japan die notwendige Hilfe zu gewähren.

Die Weltbank erklärte, sie werde die potentiellen Auswirkungen des Erdbebens auf andere Länder in der Region überwachen und sei bereit, Hilfe für den Wiederaufbau in Japan und in der Region anzubieten.

Die internationale Atombehörde (IAEA) erklärte, das der Behörde unterstehende Zentrum für Unfälle und Katastrophen werde rund um die Uhr die Lage verfolgen.

Die EU-Kommission hat den Start des Zivilschutzes angekündigt, um Japan zu unterstützen. Japan hatte die EU gebeten, Rettungspersonal nach Japan zu schicken.

Nach Angaben des US-Präsidenten Barack Obama ist ein Flugzeugträger mit voller Geschwindigkeit ins japanische Gewässer gefahren, um die Katastrophenbekämpfung in Japan zu unterstützen.

Außerdem haben die Regierungen Chinas, Deutschlands, Finnlands und Kanadas ihre Hilfe für die Unterstützung Japans zugesagt.

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Quelle: german.china.org.cn

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