Chinesische Mutter wird an dem ersten bemannten Andockmanöver teilnehmen

China wird am 16 Juni das Raumschiff "Shenzhou 9" ins All schicken. Unter den drei Besatzungsmitgliedern ist eine Astronautin zu erwarten. Das Raumschiff wurde am Samstag zusammen mit der Trägerrakete vom Typ Langer Marsch-2F zur Startzone auf dem Raumschiffbahnzone im westchinesischen Jiuquan gebracht.

Die Astronautin soll verheiratete Mutter und mehr als 25 Jahre alt sein. Damit wird es zu garantieren, dass sie über reifliche physikalische und mentale Bedingungen verfügt. "Astronautin hat viele Vorteile als ihre männliche Partner. Sie ist gewissenhafter, hat scharfe Gefühle und auch bessere Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit", sagte Pang Zhihao, Chefredakteur der Zeitschrift Space International. Zurzeit bestehen zwei Kondidentinenn das harte Training zur Auswahl. Aber die endgültige Besatzung, die aus drei Personen besteht, wird erst "im letzten Moment" entschieden.

Das Raumschiff wurde am Samstag zusammen mit der Trägerrakete vom Typ Langer Marsch-2F zur Startzone auf dem Raumschiffbahnzone im westchinesischen Jiuquan gebracht. Die Vorbereitungen sind schon in die letzte Phase getreten.

Das bemannte Raumschiff Shenzhou-9 wird seine Besatzung zum Tiangong-1 Weltraumlabor bringen, das im September letzten Jahres gestartet wurde und mit dem unbemannten Raumschiff Shenzhou-8 im November fertiggestellt wurde. Die Astronauten sollen manuell an das Modul andocken und dort wissenschaftliche Experimente durchführen. Dies teilte ein Sprecher der chinesischen Raumfahrtbehörde am Samstag mit.

Es handelt sich um das erste bemannte Andockmanöver zwischen der Raumstation "Tiangong 1" und der Raumkapsel "Shenzhou 9".