Eine Medizinerin des internationalen Bergungstrupps Chinas behandelt eine pakistanische Frau, die beim Erdbeben verletzt wurde.
Antwort: Naturkatastrophen bedrohen alle Menschen und Staaten der internationalen Gemeinschaft. Jeder Staat ist verpflichtet, sie zu bekämpfen und die gemeinsame Heimat der Menschheit zu schützen. Als Mitglied der internationalen Gemeinschaft handelt China nach wie vor im Geist der Verantwortung für die internationale Gemeinschaft und ist bereit, für die gemeinsame Entwicklung der Weltgemeinschaft und die Schaffung einer harmonischen Welt seine Pflicht zu erfüllen und Beiträge dazu zu leisten. China steht zusammen mit anderen Ländern oft vor Schwierigkeiten, die gemeinsam überwunden werden müssen.
Nach der Statistik bot die chinesische Regierung 20 Ländern, darunter Indonesien, Sri Lanka, Pakistan, Sambia, Mosambik und den USA, humanitäre Unterstützung an, was von den Empfängerländern wie von internationalen Hilfsorganisationen hoch geschätzt wurde. Darüber hinaus hat China Nordkorea und Vietnam schnelle Hilfe zur Verhütung und Behandlung der Vogelgrippe gewährt. Für die Überschwemmungen in Rumänien, das Erdbeben im Iran, die Heuschreckenplage und die Cholera in Guinea-Bissau, das Dengue-Fieber in Ekuador und den Hurrikan in Uruguay hat China Güter und Geld als Hilfe angeboten. Ferner unterstützte China Niger, Burundi, Lesotho, Dschibuti, Sambia und Mosambik mit dringend benötigtem Getreide.
Die Hilfsbereitschaft des chinesischen Volkes spiegelt die gute Tradition der "Großen Harmonie unter dem Himmel" und der "gemeinsamen Ehre oder Unehre" wider, die tief in der chinesischen Kultur verwurzelt ist. Das chinesische Volk, das unter Katastrophen genug gelitten hat, betrachtet niemals Katastrophen im Ausland als fremde Angelegenheiten, sondern es versetzt sich stets in die Lage der von einer Katastrophe betroffenen Menschen, und hilft ihnen mit größter Herzlichkeit und ganzer Kraft, ihre Heimat wieder aufzubauen.
In den letzten Jahren hat sich die Wirtschaft Chinas relativ gut entwickelt. Dadurch hat sich das gesamte Wirtschaftsvolumen etwas erhöht. Trotzdem ist China noch ein Entwicklungsland. Das Pro-Kopf-BIP liegt gegenwärtig noch relativ niedrig, ja es wird sogar in der näheren Zukunft noch ziemlich lange auf vergleichsweise niedrigem Niveau bleiben. China selbst hat noch einige Zehnmillionen Menschen, die in ärmlichen Verhältnissen leben. Die Wirtschaft entwickelt sich in den verschiedenen Regionen bzw. zwischen Stadt und Land sehr unausgeglichen. Trotz dieser Umstände bieten wir dennoch der internationalen Gemeinschaft alle Hilfe an, die in unseren Kräften liegt. Auch in Zukunft wird China zur internationalen Nothilfe für Katastrophengeschädigte beitragen und, entsprechend seiner wachsenden Wirtschaft und reifer werdenden Gesellschaft sein Engagement verstärken. China wird immer nach seinen Möglichkeiten und nach den Erfordernissen der von Naturkatastrophen heimgesuchten Länder und der Katastrophenlage rechtzeitig humanitäre Unterstützung anbieten, um die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft zur Katastrophenminderung und zur Unterstützung der Katastrophengeschädigten zu unterstützen und einen wachsenden Beitrag zur Förderung der gemeinsamen Entwicklung der Menschheit zu leisten.
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