Zur Frage, ob die Eisenbahnlinie neben den Chancen für die Entwicklung auch negativen Einfluss auf das Ökosystem in Tibet genommen hat, sagte Qamba Püncog, der Vorsitzende des Autonomen Gebiets Tibet, dass die zuständigen Behörden seit Beginn der Bauarbeiten großen Wert auf den Umweltschutz entlang der Eisenbahnlinie gelegt hätten. Die tibetische Regierung habe nicht nur eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften vorgelegt, sondern auch Sonderverwaltungs- und Koordinationsgruppen eingerichtet, um die Umwelt in Tibet zu schützen. Bisher sei in Tibet keine große Umweltverschmutzung zu bemerken.
Schließlich zitierte Zhang Liqing eine Meinung, die in der tibetischen Bevölkerung häufig zu hören ist: "Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn ist eine Bahnlinie der Wirtschaft, der Einigkeit, der Ökologie und des Glücks. Ihre Inbetriebnahme bringt Tibet einmalige Chancen und wird die tibetische Bevölkerung in eine schöne Zukunft begleiten."
(China.org.cn, 9. März 2007)
|