"Ein Grundsatz und Vier Praktiken"
"Ein Grundsatz":
Taiwan muss sich mit China vereinigen.
"Vier Praktiken":
Nach der Vereinigung Taiwans mit dem Vaterland werden u.a. alle militärischen und politischen Gewalten sowie die Personalangelegenheiten Taiwans Tschiang Kai-schek anvertraut, bis auf die diplomatischen Angelegenheiten, die einheitlich von der Zentralregierung erledigt werden müssen.
Alle Fehlbeträge bei Taiwans militärischem, politischem und wirtschaftlichem Aufbau werden von der Zentralregierung gezahlt.
Die sozialen Reformen Taiwans können verschoben werden, sobald die Bedingungen vorhanden sind, kann man durch Achtung von Tschiangs Meinung und durch Konsultationen entscheiden, sie durchzuführen.
Die beiden Seiten entsenden einander keinen Agenten und tun nichts, was der Geschlossenheit der anderen schadet.
Im Jahr 1963 setzt Zhou Enlai die Politik der Kommunistischen Partei Chinas für Taiwan mit "einem Grundsatz und vier Praktiken" zusammen und läßt Zhang Zhizhong mit einem Brief sie an die Taiwan-Behörde weiterleiten.
Veranstalter: Förderverein der Auslandschinesen für die friedliche Vereinigung Chinas in Deutschland
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