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Nordostchina: Eine Stadt „gezogen von Zügen“

Quelle: german.china.org.cn
german.china.org.cn  |  
25.12.2023

Diese Luftaufnahme zeigt einen Vorführbereich eines Lokomotivschuppens im Museum der Chinesischen Ostbahn in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang. (Foto vom 2. Dezember 2023, Fan Junchen/Xinhua)

In einer schneebedeckten Kleinstadt strömten Touristen in ein jahrhundertealtes Haus im russischen Stil, nippten an dampfendem Früchtetee und genossen die eisige Landschaft durch das Fenster.

Die Stadt Hengdaohezi in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang wurde ursprünglich im späten 19. Jahrhundert gegründet, als Russen nach dem Bau der Chinesischen Ostbahn dort Werkstätten für die Wartung von Zügen und andere Einrichtungen errichteten.

Dank der 256 gut erhaltenen Gebäude im russischen Stil, von denen sechs unter staatlichem Schutz stehen, ist die exotische Stadt zu einem beliebten Touristenziel geworden, vor allem im Winter, wenn die Eis- und Schneeressourcen faszinierend sind.

Seit der Eröffnung einer Hochgeschwindigkeitsstrecke durch Hengdaohezi im Jahr 2018 hat die Stadt einen Besucheransturm erlebt.

Nach Angaben des örtlichen Fremdenverkehrsbüros wurden in diesem Jahr bisher rund 1 Million Touristen gezählt.

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Schlagworte: Nordostchina,Stadt,Züge,Touristen,Landschaft

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