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Deutscher Energieriese Voith startet Wasserstoffspeicherprojekt mit chinesischer Autofirma

Quelle: german.china.org.cn
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24.02.2024

Dieses undatierte Foto zeigt ein Unternehmen des deutschen Voith-Konzerns in Wuxi in der ostchinesischen Provinz Jiangsu. (Xinhua)

Der deutsche Voith-Konzern hat am Donnerstag eine strategische Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Staatsunternehmen Weifu Group unterzeichnet, um Hochdruck-Wasserstoffspeichersysteme zu entwickeln und zu fördern.

Voith und Weifu, ein renommierter Autoteilehersteller in der Stadt Wuxi in der ostchinesischen Provinz Jiangsu, werden sich demnach auf die Forschung, Entwicklung, großtechnische Produktion und Anwendung der Speichersysteme konzentrieren.

Mit einer geschätzten Gesamtinvestition von 120 Millionen Euro (129,8 Millionen US-Dollar) werden die beiden Unternehmen Joint Ventures in Deutschland und Wuxi gründen, um den europäischen, amerikanischen und asiatischen Markt abzudecken. Die Ergebnisse des Hochdruck-Wasserstoffspeicherprojekts werden später in Bereichen wie Transport und Energie angewandt werden. Die beiden Seiten gehen davon aus, dass das Projekt, sobald es in Betrieb ist, einen jährlichen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro einbringen wird.

Voith wurde 1867 in Heidenheim gegründet und ist ein weltweit führender Anbieter von Technologien für erneuerbare Energien und Dekarbonisierung. Die Projektvereinbarung wurde mit Hilfe der deutschen Bosch-Gruppe getroffen, die weiterhin in die Wasserstoffindustrie in China investiert hat. Bosch hat in Wuxi sein erstes Wasserstoff-Brennstoffzellenzentrum außerhalb Deutschlands errichtet.

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Schlagworte: Energieriese,Autofirma,Voith,Wasserstoffspeicher

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