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Xiushan in Chongqing: Umweltsanierung bringt qualitativ hochwertige Entwicklung

Quelle: german.china.org.cn
german.china.org.cn  |  
07.04.2024

Der Autonome Kreis Xiushan der Tujia und Miao befindet sich in der südwestchinesischen regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing. Wegen des reichlichen Manganvorkommens hatte die Industrie im Zusammenhang mit dem Metall über viele Jahre hinweg einen Aufschwung erlebt und einen großen Beitrag zu den lokalen Steuereinnahmen geleistet. Gleichzeitig kam es dabei allerdings auch zu schwerwiegenden ökologischen Schäden, so dass der Kreis zunehmend ins Dilemma geriet: die wirtschaftlichen Vorteile auf der einen Seite, die hohen Kosten für die Bekämpfung der Umweltverschmutzung und der schwierigen Bekämpfung zur vollständigen Kontrolle der Verschmutzung auf der anderen Seite.

Um den Weg einer qualitativ hochwertigen Entwicklung zu beschreiten, begann der Kreis Xiushan 2021 mit einem Sanierungsplan mit drei Schritten, wobei die Mangan-Industrie zuerst zurückgezogen, dann saniert und schließlich transformiert werden sollte. Schon im gleichen Jahr wurden insgesamt 29 Unternehmen für den Bergbau und 19 Unternehmen für die Elektrolyse wegen ihrer negativen Einflüsse auf die Umwelt geschlossen.

Eines der größten Probleme sei die Sanierung der hinterlassenen Schlacken der Mangan-Elektrolyse. Das Amt für Ökologie und Umwelt des Kreises Xiushan erklärte, dass Schätzungen zufolge bei der Produktion von einer Tonne Mangan acht bis zehn Tonnen Schlacken entstanden. Auf 23 Plätzen für Manganschlacken waren insgesamt etwa 8,7 Millionen Kubikmeter Manganschlacke im ganzen Kreis gelagert. Die geringe Dichtigkeit auf manchen Plätzen und auch die komplexen geologischen Lagen führten zu großen Schwierigkeiten bei der umfassenden Sanierung.

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Schlagworte: Mangan,Chongqing,Umweltsanierung,Entwicklung

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