China und Deutschland verstärken Synergieeffekte bei der grünen Entwicklung

Ein intelligentes AGV (Automated Guided Vehicle) transportiert Komponenten bei Bosch Hydrogen Powertrain Systems (Chongqing) Co., Ltd. im südwestchinesischen Stadt Chongqing. (Foto vom 19. April 2024, Xinhua/Huang Wei)

Entlang des „Wasserstoffkorridors“, der sich von der südwestchinesischen Stadt Chongqing bis zur Stadt Chengdu in der Nachbarprovinz Sichuan erstreckt, sind derzeit Hunderte von Fahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb im Einsatz.

Unter den Fahrzeugen sind die der Qingling Group besonders auffällig, denn sie sind ein Symbol für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Nutzfahrzeughersteller und seinem deutschen Partner, der Bosch-Gruppe.

Für Branchenkenner ist diese Zusammenarbeit zwischen den beiden prominenten Trendsettern auch ein Zeichen für das Aufblühen und die Stärkung der grünen Entwicklungsbeziehungen zwischen den beiden Ländern.

Anfang März 2021 gründeten Bosch und Qingling gemeinsam die Bosch Hydrogen Powertrain Systems (Chongqing) Co., Ltd. mit dem Ziel, führende Brennstoffzellen-Antriebslösungen auf den chinesischen Markt zu bringen, und dieses Engagement steht im Einklang mit dem Ziel der Automobilindustrie, in China Kohlenstoffneutralitätzu erreichen.

Chongqing empfing am 14. April dieses Jahres den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser zeigte sich beeindruckt von der Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen im Bereich der Wasserstofftechnologie. Deutschland sei bereit, den freundschaftlichen Austausch mit China weiter zu vertiefen und die bilaterale Zusammenarbeit auf eine neue Ebene zu heben.