Die Campingkultur blüht in Nordchina

Die ausgedehnten Sümpfe, Seen und üppigen Schilfgebiete, die jedes Jahr Tausende von Zugvögeln an die nördliche Grenze Chinas locken, laden jetzt begeisterte Camper ein, um eine oder zwei Nächte in der Natur zu verbringen.

In der Stadt Qiqihar leben rund 5 Millionen Menschen. Doch dank ihrer landschaftlichen Schönheit und der verbesserten Infrastruktur hat sich die Stadt zu einem neuen Zufluchtsort für Einheimische und Reisende entwickelt.

Während des fünftägigen Feiertags zum Tag der Arbeit im Mai besuchten rund 3,2 Millionen Touristen die Stadt.

Mit der Ankunft des Sommers bereiten sich die 22 Campingplätze der Stadt - eine Erweiterung, die durch denPicknick-Boomder Pandemiezeit inspiriert wurde - auf Camper, Radfahrer und Reisende vor. Mehr als eine halbe Million Menschen strömten im vergangenen Jahr auf diese Campingplätze und gaben dort 11 Millionen Yuan (etwa 1,55 Millionen US-Dollar) aus.